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HP mit neuem Service-Partnermodell

Uhr | Updated
von George Sarpong
Gabriel Meinhard, designierter Leiter von HPs Division Technology Services Delivery.
Gabriel Meinhard, designierter Leiter von HPs Division Technology Services Delivery.

HP hat mit "Service One" ein neues Partnermodell für seine Servicepartner geschaffen. Service One ist eine Spezialisierung des HP-Partnerprogramms HP Preferred Partner und tritt ab November dieses Jahres in Kraft. Die zwei neuen Kategorien "Service One Spezialist" und "Service One Expert" ersetzen die Service-Spezialisierungen "Authorized Service Partner" und "Professional Service Partner".

Im neuen Stufenmodell ist Service One Specialist die Basisautorisierung. Partner dieser Stufe müssen einen Umsatz von 1,5 Millionen Franken erwirtschaften. Auch müssen sie einen Penetration Rate Index (PRI) von 0,8 erzielen. Das heisst, ihr Umsatz muss 80 Prozent vom durchschnittlichen Umsatz aller Schweizer Partner erzielen. Der Kickback, den Servicepartner über den PRI erzielen können, wurde von maximal vier Prozent auf sechs Prozent erhöht. Die Untergrenze liegt weiterhin bei zwei Prozent.

"More for more", kommentierte Gabriel Meinhard, HPs neuer Country Manager der Technology Service Group, die neuen Verdienstmöglichkeiten. Bisher konnten Partner ihren Kunden Carepacks, also Standardservices wie Garantieverlängerungen oder Serviceverträge verkaufen. Neu erhalten sie für Serviceverträge ebenfalls Kick- backs. Das gilt auch für die darüber liegende Stufe, Service One Expert.

Der PRI für Experts liegt bei 1,3. Zudem müssen Service One Experts mindestens sechs Millionen Franken pro Jahr umsetzen. Allerdings dürften nur wenige Partner diese Kriterien und damit den Expert-Status erreichen können.

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