Kodak-Patentverkauf genehmigt
Ein US-Insolvenzrichter hat den Verkauf von mehreren Kodak-Patenten an ein Konsortium genehmigt. Sie sollen helfen, einen noch offenen Kredit von 665 Millionen Dollar zu tilgen.
Kodak kann seine mehr als tausend Digitalfoto-Patente um 525 Millionen US-Dollar an ein Konsortium verkaufen, das von dem Patentverwerter Intellectual Ventures angeführt wird. Ein US-Insolvenzgericht hat dies genehmigt, wie Zdnet berichtet.
Die 1100 Patente umfassen Techniken für Sucher digitaler Kameras sowie die Aufnahme und Bearbeitung von Bildern. Sie sollen Kodak laut Zdnet helfen, einen Kredit von ursprünglich 950 Millionen Dollar an die Citigroup zu tilgen. Offen seien noch rund 665 Millionen Dollar, zitiert Zdnet einen Anwalt von Kodak.
Der zuständige Richter Allan Gropper zeigte sich über den erzielten Preis enttäuscht, berichtet Zdnet unter Berufung auf Bloomberg. Ursprünglich ging Kodak von einem Wert der Patente von 2 bis 2,5 Milliarden Dollar aus. Trotzdem bezeichnete Kodaks CEO Antonio M. Perez laut Zdnet den Verkauf als wichtigen Schritt in Richtung eines "starken, nachhaltigen Unternehmens".
Kodak hatte vor kurzem bereits 793 Millionen US-Dollar von einem Konsortium aus privaten Investoren und den Banken JP Morgan Chase und der UBS erhalten. Damit will der insolvente Fotopionier im kommenden Jahr das laufende Insolvenzverfahren als Druck-Spezialist verlassen. Voraussetzung war jedoch, dass Kodak sein Portfolio an Patenten für mindestens 500 Millionen Dollar verkaufen kann.
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