Oracle kauft Vitrue
Während Oracle eine Social-Marketing-Plattform einkauft, verliert das Unternehmen vor Gericht gegen Google.
Oracle hat den Kauf von Vitrue bekannt gegeben. Die cloudbasierte Social-Marketing-Plattform ermöglicht Unternehmen ihre Marketingkampagnen auf sozialen Medien zu erstellen, zu moderieren und auszuwerten. Details zur Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
Global, lokal und überall gleichzeitig
Mit Vitrue sollen gleichzeitig laufende Kampagnen von lokaler bis globaler Grösse und auf verschiedenen sozialen Medien möglich sein. Oracle betont in einer Mitteilung die Relevanz von Facebook, Twitter und Co. für Chief Marketing Officers.
Mit der Lösung würden Unternehmen dank Echtzeit-Reaktionsfähigkeit aussagekräftige Kundenprojekte, einen einheitlichen Markenauftritt und eine Verbesserung des Return on Investment erhalten. In Kombination mit Oracles Service- und Commerceprodukten sei Vitrue eine komplette Lösung für soziale Medien.
Rückschlag vor Gericht
Währenddessen tagte ein US-Gericht im Fall Oracle gegen Google. Oracle sah seine Patentrechte in Googles Androidsystem verletzt und zog vor Gericht. Nun haben die Geschworenen im Sinne von Google entschieden, berichtet Heise.de.
Sie urteilten, Oracle habe die Verletzung der Patente nicht nachweisen können. Der Richter könne die Jury-Entscheidung noch revidieren, was in diesem Verfahren auch schon geschehen sei. Zudem rechnet Heise.de damit, dass Oracle Berufung einlegt.
In einer ersten Phase des Verfahrens zur Klärung urheberrechtlicher Fragen hatte die Jury noch im Sinne von Oracle geurteilt. Google hätte demnach Urheberrechte verletzt, die Struktur, Abfolge und Anordnung betreffen. Die Verhandlung über möglichen Schadensersatz in der Urheberrechtsfrage wurde verschoben. Heise.de schätzt die Chance auf Schadensersatz aber als gering ein.

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