Preiskrieg führt zum Umdenken
LC-Displays werden immer grösser. Neben dem TV-Markt sorgen auch Schulen für eine grössere Durchschnittsgrösse. Die Hersteller haben genug vom Preiskrieg.
Aus den Produktionsstätten kommen immer grössere LC-Displays. Wie die Marktforscher von Displaysearch prognostizieren, beträgt der Anteil an Bildschirmen mit einer Diagonale von mindestens 58 Zoll bereits knapp drei Prozent an der gesamten diesjährigen LC-Display-Produktion.
Die Kurve zeigt steil nach oben: Nächstes Jahr sollen die Maxi-Displays bereits 5 Prozent aller produzierten LC-Displays ausmachen. Gründe für den "Grössenwahn" der Produzenten sehen die Analysten in Prozessoptimierungen, grösseren Kapazitäten und günstigeren Preisen. Deshalb würden einige Hersteller bereits auf den 70-Zoll-Plus-Bereich setzen, da sie für grosse Panels einen hohen Preis verlangen könnten.
Mögliches Rezept gegen Preiskrieg
Peter Su, Lare-Area Displays Analyst bei Displaysearch, erklärt: "Die Panel-Hersteller konzentrieren sich darauf, grössere und effizientere Panels herzustellen, um die Auslastung zu erhöhen, die Umsätze zu steigern und das Problem von Überkapazitäten zu lösen." Die Migration auf grössere Displays ist laut Su der einzige Weg für die Hersteller, einen Preiskrieg zu verhindern.
Die gesteigerte Nachfrage nach übergrossen Panels rührt nicht nur vom TV-Markt, sondern auch vom Education-Bereich her. So lancierte etwa die Türkei ein Interactive-Whiteboard-Projekt für Schulen mit 65-Zoll-Whiteboards. Displays, die grösser als 70 Zoll sind, werden hingegen überwiegend auf Basis von Kundenwünschen hergestellt. Allerdings lancieren einige Panel-Hersteller die Serienfertigung von High-End-Modellen mit Ultra-HD-Auflösung mit Bildschirmdiagonalen von über 70 Zoll.

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