Servermarkt: HP verteidigt Führungsposition
Der weltweite Servermarkt ist im fünften Quartal in Folge gewachsen. Die Branche konnte ihren Umsatz im ersten Quartal 2011 um 12,1 Prozent steigern.

Den aktuellen Zahlen von IDC zufolge steigerte die Branche ihren Umsatz im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,1 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar (8,4 Milliarden Euro). Die Zahl der verkauften Server erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 1,9 Millionen Stück.
Die Marktforscher begründen dieses starke Plus mit einer anhaltend hohen Nachfrage in allen drei Marktsegmenten: Massenmarkt (plus 8,7 Prozent), Mid-Range-Enterprise (28,3 Prozent) und High-End-Enterprise (14,2 Prozent). Neben den x86-Servern und IBMs Power- und System-z-Systemen haben zudem erstmals seit elf Quartalen auch Unix-Server ein Wachstum erzielt.
HP an der Spitze
Hewlett Packard (HP) verteidigt nach wie vor die Stellung im weltweiten Servermarkt. Das Unternehmen hat jetze einem Marktanteil von 31,5 Prozent und konnte einen Umsatz von 3,75 Milliarden Dollar erzielen, was einem Plus von 10,8 Prozent entspricht. HP profitierte laut IDC vor allem von seinen x86-basierten ProLiant-Servern und seinen Integrity-Servern mit Intels Itanium.
Kurz auf HP folgt IBM: Big Blue konnte den Abstand zum Markführer verkürzen und hat nun einen Marktanteil von 29,2 Prozent. Dells Marktanteil schrumpfte um 0,4 Punkte auf 15,6 Prozent. Dank einer erhöhten Nachfrage nach den Sparc-Servern kommt Oracle auf einen Marktanteil von 6,5 Prozent (plus 0,1 Punkte). Fujitsu verlor hingegen 1,6 Punkte und erreichte 4,8 Prozent. Das japanische Unternehmen war zwischen Januar und März auch der einzige Top-5-Hersteller, der einen Umsatzrückgang hinnehmen musste.
"Auch wenn der öffentliche Sektor schwächer geworden ist, war die weltweite Nachfrage bei Hostern, KMUs und Enterprise-Kunden hoch", sagte Matt Eastwood, Group Vice President bei IDC.

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