Sony schreibt Schwarz
Sony scheint auf Kurs. Der Konzern hat erstmals seit vier Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben können. Jetzt folgt das Entscheidungsjahr.

Es war zwar absehbar, manch einer dürfte sich aber trotzdem verwundert die Augen reiben: Sony hat nach vier Verlustjahren erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben können. Das Geschäftsjahr 2013, das bis Ende März andauerte, schloss der Konzern gemäss Geschäftsbericht mit einem Gewinn von 43 Milliarden Yen (umgerechnet rund 406,7 Millionen Franken).
Tafelsilber verkauft
Hauptsächlich verantwortlich für den Aufstieg dürfte neben dem schwächeren Yen-Kurs Sony-Chef Kazuo Hirai sein. Dieser verdonnerte den Konzern im vergangenen Jahr zu einem eisernen Sparkurs mit einem Abbau von 10'000 Stellen und dem Verkauf von Vermögenswerten, wie etwa dem US-Hauptquartier an prominenter Lage in New York.
Bleibt die Frage, ob der Konzern auch ohne sein Tafelsilber erfolgreich fährt. Deshalb sieht Hirai das Geschäftsjahr 2014 als entscheidend an. Sony zeigt sich zuversichtlich und rechnet mit einem Gewinn von 50 Milliarden Yen (rund 472,9 Millionen Franken).
Grosse Unterschiede
Ein Blick auf die Prognosen für die einzelnen Sparten gibt aber wenig Anlass zu allzu grossem Optimismus. Sony glaubt, dass der Verkauf von Digitalkameras im Geschäftsjahr 2014 um 20 Prozent auf 13,5 Millionen Geräte zurückgeht. Bei den tragbaren Spielkonsolen rechnet Sony sogar mit einem Rückgang um 30 Prozent auf fünf Millionen Geräte.
Das TV-Geschäft will Sony nach neun Verlustjahren in Folge wieder profitabel machen und 16 Millionen Fernseher ausliefern, 2013 waren es noch 13,5 Millionen TVs. Auch im Smartphone-Geschäft will Sony deutlich zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr sollen 42 Millionen Smartphones abgesetzt werden, was einem Plus von 25 Prozent entsprichen würde. Auch dank der Playstation 4, die noch dieses Jahr zum Weihnachtsgeschäft erscheinen soll, dürfte der Konzern nochmals deutlich zulegen können.

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