Swisscom beklagt Preiserosion
Trotz Zulauf von neuen Kunden gingen Umsatz und Gewinn beim grössten Schweizer Provider Swisscom zurück.
Der Nettoumsatz von Swisscom ist in der ersten Hälfte dieses Jahres um 1,8 Prozent auf 5,621 Milliarden Franken zurückgegangen. Auch das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) sank um 1,5 Prozent auf 2,236 Milliarden Franken, teilte das Unternehmen schriftlich mit. Der Reingewinn reduzierte sich im Jahresvergleich ebenfalls: Um 3,5 Prozent oder 34 Millionen auf neu 928 Millionen Franken.
30 Prozent weniger SMS
Swisscom beklagt zudem einen Preiszerfall in Höhe von 170 Millionen Franken. Der durchschnittliche Umsatz pro Mobilfunkkunde pro Monat (ARPU) sank nach eigenen Angaben um 4,3 Prozent auf 45 Franken. Die Zahl der direkt verrechneten SMS sei innerhalb eines Jahres um 30 Prozent zurückgegangen. Bei Swisscom führt man das auf ein verändertes Nutzerverhalten zurück. Entsprechend sei der Umsatz mit direkt verrechneten SMS und Mobiltelefonie um 15 Prozent gesunken. Auch der durchschnittliche Preis pro Megabyte sank im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent.
Immerhin stieg die Zahl der Mobilfunkkunden im Vergleich zum Vorjahr um 201'000 oder 3,4 Prozent auf 6,1 Millionen Teilnehmer. Diesen verkaufte Swisscom im ersten Halbjahr 640'000 Mobilfunkgeräte, ein Plus von 1,7 Prozent. Von den verkauften Geräten waren 68 Prozent Smartphones.
Der Marktführer am Schweizer Providermarkt investierte in den vergangenen sechs Monaten 740 Millionen Franken, beispielsweise für den Ausbau seines Breitbandnetzes. Aufgrund der Entwicklung des Schweizer Frankens erwartet Swisscom für das Gesamtjahr 2012 einen tieferen Nettoumsatz von 11,3 Milliarden Franken.

Rap Battle unter Märchenprinzessinnen

Arctic Wolf lanciert Partnerprogramm und Endpoint-Security für MSPs

Kreditkarten-Phishing auf Kleinanzeigenplattformen nimmt zu

Wie KI und Nachhaltigkeit laut nLighten Hand in Hand gehen

Update: Bald können europäische Kunden Microsoft 365 im eigenen Rechenzentrum ausführen

SCC Schweiz und Plus-IT bündeln Kräfte im SAP-Bereich

Economiesuisse fordert Selbstregulierung statt staatlichen Zwangs bei Cybersicherheit

Personalisierte Werbung auf Whatsapp erntet Kritik

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen
