TDK auf Schlingerkurs
Gewinneinbruch durch Währungsverluste und die Naturkatastrophen in Japan Anfang dieses Jahres machen TDK zu schaffen.
Der Japanische Elektronikkonzern TDK hat im zweiten Quartal dieses Jahres über 60 Prozent weniger Gewinn verzeichnet. Letztes Jahr verdiente das Unternehmen zwischen Juli und September nach eigenen Angaben 11,6 Milliarden Yen (ca 132 Millionen Schweizer Franken). Dieses Jahr waren es im gleichen Zeitraum 4,3 Milliarden Yen (ca. 49 Millionen Franken), wie das Unternehmen in seinen gestern publizierten Quartalszahlen offenlegte.
11'000 Mitarbeitern droht die Entlassung
Probleme bereiteten die Wechselkurse zwischen Dollar und Euro. Zusätzlich verlor der Speichermedienhersteller fast 6 Milliarden Yen durch die Naturkatastrophen, die im Frühjahr Japan verheert hatten. Deshalb korrigierte TDKs Management das Jahresziel von 50 Milliarden Yen Gewinn auf 20 Milliarden Yen.
Um das Geschäft wieder auf Erfolgskurs zu trimmen, will TDK folgende Massnahmen ergreifen: Optimierung von Produktionsstätten, unprofitable Geschäftszweige erkennen, Fixkosten reduzieren und Personal entlassen. Obwohl TDK in den vergangenen 18 Monaten über 4'000 Menschen eingestellt hat, will das Unternehmen den Plänen zufolge 11'000 Angestellte entlassen.

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