Test: Corsair Force GT 120 GByte
Vier von fünf möglichen Sternen hat die 120 GB-Festplatte Corsair Force GT eingeheimst. Sie überzeugt durch ihre Performance, verliert aber beim knappen Lieferumfang und dem relativ hohen Preis.

Mit der Force GT hat Corsair eine auf dem neuen SandForce SF-2281 basierende SSD im Portfolio. Das Laufwerk bietet Unterstützung für SATA-III, wobei sequentielle Durchsatzraten von mehr als 500 MByte/s möglich sein sollen. Auch betreffend der IOPS befinden sich die Herstellerangaben in astronomischen Höhen: So gibt Corsair bis zu 85'000 Input/Output Operations Per Second (IOPS) als Spitzenwert an.
Stimmen die Spezifikationen?
Bezüglich der Schreibgeschwindigkeit liegt Corsair mit seiner SSD etwas über und betreffend der Lesegeschwindigkeit etwas unter den Spezifikationen. So sieht man Peaks von 529 MByte/s (Random Write 128 KByte Blöcke) schreibend sowie 540 MByte/s (Sequential Read 256 KByte Blöcke) lesend. Gemittelt liegt die Force GT in etwa gleich auf mit den anderen getesteten 120 GByte SF-2281-SSDs.
Betrachtet man die IOPS-Werte beim zufälligen Lesen und Schreiben von kleinen Blöcken in der Grösse von 4 KB, so liegen diese schreibend bei gut 69'000 IOPS und lesend bei knapp 25'000 IOPS. Die von Corsair angegebenen, maximalen 85'000 IOPS werden in diesem Falle verfehlt. Nichtsdestotrotz liegen die vor allem die IOPS beim Schreiben mitunter deutlich über denjenigen der 120-GByte-Konkurrenz.
Performance ok, Lieferumfang etwas gering
Einmal mehr gut gefallen hat uns, dass Corsair einen 2.5-Zoll- zu 3.5-Zoll-Adapter beilegt. Eine Kopie einer Imaging-Software sucht man aber leider vergebens, genauso wie ein externes USB-Gehäuse. Sollte man auf der Suche nach einer performanten 120 GByte SSD sein und auf einen üppigen Lieferumfang verzichten können, so stellt die Corsair Force GT 120 GByte SSD durchaus eine gute Wahl dar, wobei das Laufwerk mit einem Preis von zirka 249 Franken nicht zu den günstigsten Modellen gehört.
Die Corsair Force GT 120 GByte SSD erreicht vier von fünf Sternen. Verantwortlich für den Abzug ist der Lieferumfang und damit einhergehend der Preis, der nur unwesentlich tiefer ist als derjenige der Konkurrenz.

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

Econis holt Co-CEO an Bord

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Was die FHNW von ihren IT-Dienstleistern erwartet

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5
