Dienstleister Ricoh sieht sich auf dem richtigen Weg
Ricoh Schweiz zeigt sich zufrieden mit dem Entscheid, verstärkt auf Services zu setzen. Das Unternehmen habe viele Kunden gewonnen.

Druckerhersteller Ricoh setzt verstärkt auf Dienstleistungen im digitalen Dokumentenmanagement-System (DMS) und fährt damit offenbar erfolgreich: "Ricoh geht es gut" sagte Stefan Amman, CEO von Ricoh Schweiz am Mittwoch während eines Medienanlasses.
Seit knapp einem Jahr versucht sich Ricoh Schweiz als Dienstleister und bietet Unternehmen Services zum digitalen Dokumentenmanagement, beispielsweise für das Vertragsmanagement. Der Hardwareverkauf gilt zwar immer noch als das Kerngeschäft von Ricoh, die Marge werde im Vergleich zu Dienstleistungen aber immer geringer. Der Service beim Dokumentengeschäft hingegen ist laut Ammann "ein Riesengeschäft." Ricoh adressiert KMUs und fahre damit sehr erfolgreich, freut sich Ammann: "Wir haben viele gute Kunden gewonnen."
Drucker als Türöffner
Die Drucker von Ricoh können als Türöffner verstanden werden für Ricohs Dienstleistungen: Wird ein Drucker von Ricoh gekauft, entscheidet sich der Kunde möglicherweise auch für Ricoh als Dienstleister für das digitale Dokumentenmanagement, damit er alles aus einer Hand erhält. Ricoh erhofft sich davon viele Nachgeschäfte, "schliesslich bieten wir unseren Kunden Gesamtlösungen, den gesamten Service. Wir können Kunden auch einen virtuellen CEO zur Verfügung stellen", erklärt Ammann.
Ricoh investierte viel für diese Umstellung, schulte seine Verkäufer in den letzten Wochen in DMS und hat das Business-Modell geändert. Der Schritt sei wichtig, schliesslich müsse die Printing-Branche in das IT-Umfeld einsteigen, wenn sie mit Service Geld verdienen möchte, sagt Ammann.

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