Mehr Umsatz mit originalen Tonerpatronen
In Westeuropa haben Hersteller von Original-Tonerpatronen mehr Umsatz mit ihren Produkten erzielt. Die Durchschnittspreise stiegen, es wurden aber weniger Einheiten abgesetzt. HP führt den Markt trotz Verlusten weiterhin deutlich an.
In den ersten 22 Wochen des Jahres stieg der Umsatz bei Original-Tonerpatronen (Original Equipment Manufacturer – OEM) in Westeuropa um zwei Prozent. Laut den Marktforschern von Context wurde das Umsatzwachstum vor allem durch gestiegene Durchschnittspreise angetrieben, die im Jahresvergleich um fünf Prozent zulegten. Hingegen ging der Absatz von Kartuschen um drei Prozent zurück.
Der Markt für Patronen von Drittherstellern entwickelte sich konträr dazu. Der Durchschnittspreis sank bei den Nachbauten um neun Prozent. Dafür legten die Verkäufe um 16 Prozent und der Umsatz um sechs Prozent zu.
Gewinner und Verlierer
In Spanien, Italien und Deutschland schlug sich die verbesserte ökonomische Situation in den Verkäufen deutlich nieder, schreibt Context. Das beste Ergebnis fuhr dabei Xerox ein. Das Unternehmen konnte seine Verkäufe um 32 Prozent steigern, ebenso stieg der Umsatz deutlich an. Mit einem Minus von sieben Prozent setzte HP als grösster Verlierer deutlich weniger Kartuschen ab, zudem ging der Umsatz um drei Prozent zurück.
Dennoch führt HP den Markt für OEM-Patronen immer noch deutlich an. Das Unternehmen hält in Westeuropa 46 Prozent Marktanteil. Weit dahinter folgen Samsung mit 17 Prozent auf Platz zwei sowie Lexmark und Brother mit jeweils acht Prozent.
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