Software AG senkt ihre Umsatzerwartungen
Die Software AG hat die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. Grund ist das schleppende Geschäft mit grossen Infrastrukturprojekten. Die anderen Geschäftsbereiche entwickelten sich den Erwartungen entsprechend.

Die Software AG kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen raus. Trotz eines eingeleiteten Konsolidierungsprozesses musste das Unternehmen die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr nach unten anpassen. Den negativen Ausblick verkündete der IT-Dienstleister zusammen mit seinen vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal.
Verzögerungen bei Grossprojekten
Besonders negativ zu Buche schlug die Zurückhaltung von Kunden bei grösseren Infrastrukturprojekten. Im Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) ging der Umsatz daher auf 85 Millionen Euro zurück, im Vergleich zu 91,4 Millionen im Vorjahr. Besonders betroffen war hierbei das Lizenzgeschäft wohingegen die Wartungsumsätze stiegen.
Aufgrund nicht näher definierter Verzögerungen bei Grossprojekten wird der BPE-Umsatz auf das Geschäftsjahr betrachtet in etwas auf Vorjahresniveau liegen. Zuvor rechnete das Unternehmen noch mit einem Zuwachs von 12 bis 18 Prozent.
Negativ schlug die Abwicklung der SAP-Serviceaktivitäten im Beratungsgeschäft zu Buche, womit das Unternehmen aber gerechnet hatte. Ebenso blieb der Rückgang im Datenbankgeschäft im Rahmen der Erwartungen.
Im zweiten Quartal wird das Ebit-Ergebnis bei 45 Millionen Euro liegen, rund 25 Prozent tiefer als im Vorjahresquartal, schreibt Heise. Die detaillierten Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht das Unternehmen am kommenden Donnerstag.

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