Netzwerk-Ausschreibung des Bundes geht an Connectis
Das Schweizer Systemintegrations-Unternehmen Connectis hat eine Netzwerk-Ausschreibung des Bundes für sich entschieden. Es ist der grösste Auftrag der Firmengeschichte.
Die Firma Connectis, ein Schweizer Systemintegrator mit Schwerpunkt in Unified Communication- und Collaboration-Technologien (UCC) sowie Workspace Management, hat nach Ablauf der obligatorischen Einsprachefrist einen Netzwerkauftrag des Bundes in der Höhe von 80 Millionen Schweizer Franken erhalten. Dies gibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. In Zukunft werde es für Beschaffung und Installation der Switches, Router und WLAN-Komponenten der Bundesverwaltung verantwortlich sein.
Konkret umfasse die Vergabe einen Grundauftrag bis ins Jahr 2017 im Wert von 16 Millionen Franken. Dazu gehörten die Lieferung und Installation von rund 6'660 Switches, Routern und WLAN-Komponenten von Cisco sowie damit verbundene Dienstleistungen wie Deployment, Transition, Installation, Integration, Wartung und Betrieb. Ein anschliessender 64-Millionen-Optionalauftrag umfasse dann die zusätzliche Lieferung und Installation weiterer Hardware sowie dazugehörender Dienstleistungen. Der Zeitraum für den zweiten Auftrag würde direkt im Anschluss an den ersten starten, von 2017 bis 2022.
Matthias Täubl, CEO von Connectis, zeigt sich erfreut über den Zuschlag des Bundes: "Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit dem BIT zusammen. Dies gab uns die Möglichkeit, bei diesem Angebot individuell auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, was im Endeffekt wohl ausschlaggebend für den Gewinn dieses grossen Mandates war."
Connectis fusionierte im Sommer 2012 mit der Getronics Services AG. Das Unternehmen gehört ausserdem seit 2008 zur deutschen Aurelius-Gruppe.
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