Premiere von Bitcoin-Doku am Zürcher Film Festival
Ein Doku-Film über die virtuelle Währung Bitcoin wird am Zürcher Film Festival zum ersten mal in Europa gezeigt. Derweil will ein Hacker den Erfinder der Kryptowährung identifiziert haben.
"The Rise and Rise of Bitcoin" heisst der Doku-Film über den rasanten Aufstieg der virtuellen Währung, der am Zürcher Film Festival gezeigt wird. Dies berichtet die Handelszeitung. Im Film geht es um die enorme Wertsteigerung der Währung gegen Ende des letzten Jahres. Seither kämpft die Kryptowährung jedoch mit Kursverlusten.
Die Dokumentation soll die soziale und politische Dimension der neuen, von keiner Nationalbank kontrollierten Währung beleuchten und zahlreiche Bitcoin-Unternehmer zu Wort kommen lassen. Die amerikanische Produktion von Regisseur Nicholas Mross wurde bisher nur in den USA gezeigt.
Paypal bald mit Bitcoins?
Erst letzte Woche hatte das Unternehmen Braintree, das Paypal letztes Jahr aufkaufte, bekanntgegeben, bald Bitcoins zu akzeptieren. Paypal selbst hat die Kryptowährung zwar noch nicht als Zahlungsmittel eingebaut, scheint jedoch mit Braintree erste Testversuche zu machen.
Als Erfinder der virtuellen Währung gilt Satoshi Nakamoto. Niemand weiss jedoch, wer genau hinter diesem Namen steckt. Nun behauptet ein Hacker, den E-Mail-Account des Erfinders geknackt zu haben. Laut dem US-Magazin Wired fordert er 25 Bitcoins (umgerechnet rund 11'160 Franken) für die Information.
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