IBM bastelt neuen Briefkasten
IBM Verse, der intelligente Assistent für die Organisation und Priorisierung von Aufgaben und Geschäftskontakten. So preist IBM seine neue E-Mail-Inbox an. Mit dem Tool will der Konzern die E-Mail fit für die Zukunft der Arbeit machen.



IBM hat 100 Millionen Dollar für einen neuen E-Mail-Posteingang ausgegeben. Ein Posteingang, der all das kann, was beispielsweise Googles Inbox auch leistet: E-Mail-Anhänge direkt im Browser ansehen ohne ein zusätzliches Programm starten zu müssen, Dateien aus dem persönlichen Cloud-Speicher an E-Mails anhängen oder aber direkt mit Arbeitskollegen interagieren.
Es steckt aber noch ein wenig mehr in der Inbox, die IBM "Verse" taufte. Ein Kernelement bilden die Analytics-Funktionen. Sie sollen dem Nutzer auf einen Blick zeigen, was die wichtigsten zu erledigenden Dinge für den Tag sind. Ausserdem lerne das System mit der Zeit, die Vorlieben und Prioritäten des Nutzers zu erkennen und Informationen entsprechend aufzubereiten.
Direkter Austausch mit Watson
Hinter alldem steckt ein alter bekannter: Watson. Der Supercomputer wertet aber nicht nur Daten aus. Nutzer sollen über Verse mit Watson auch direkt interagieren und ihn zu verschiedenen Themen befragen können. Watson würde dann viel schneller Antworten liefern, als ein menschlicher Kollege das jemals könnte.
Neben der browser-basierten Inbox entwickelte IBM auch eine App für iOS- und Android-Geräte. Sie bietet praktisch die gleichen Funktionen und verfügt über einen eigenen Kalender.
Die Beta-Phase von IBM Verse hat Anfang November begonnen. Ausgewählte Partner und Kunden dürfen das System testen. Zum Ende des ersten Quartals 2015 will IBM über seinen Cloud Marketplace eine Freemium-Version allgemein verfügbar machen.
IBM stellt Verse über Softlayer bereit.

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