Forscher bauen Transistor aus Silicen
US-Forscher haben erstmals einen Transistor aus Silicen gebaut. Das Material ist nur eine Atomschicht dick. Bisher ist es aber noch sehr kurzlebig.
Forscher der Universität von Texas haben erstmals einen zweidimensionalen Transistor aus Silicen gefertigt. Im Fachmagazin "Nature Nanotechnology" veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse, wie das Portal Golem berichtet.
Neues Material
Der erst kürzlich entdeckte Werkstoff Silicen ist eine spezielle Form von Silizium. Der Stoff besteht nur aus einer einzelnen Schicht von Atomen, die in einer hexagonalen Wabenstruktur angeordnet sind. Dabei weist der Stoff ähnliche Eigenschaften wie Graphen auf.
Die Herstellung von Silicen ist sehr aufwendig, da der Stoff unter Sauerstoffeinfluss schnell zerfällt. Den Forschen gelang es dennoch einen Transistor aus dem Material zu fertigen. Dessen Lebensdauer war jedoch auf nur zwei Minuten begrenzt.
In einem ersten Test zeigte der Transistor einen deutlich schlechteren Elektronenfluss als Graphen. Die Forscher wollen nun überprüfen, ob dies am Herstellungsverfahren oder an dem Material an sich lag. Ob und wann das Material für den Einsatz in der Elektronik geeignet ist, wird daher erst die weitere Forschung zeigen.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Die Redaktion macht Winterpause
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent