EU forscht am Smart Home
Die EU will mit dem Projekt ACEMIND eine standardisierte Netzwerkinfrastruktur etablieren. Devolo hat sein Engagement zu diesem Zweck erweitert.
Devolo macht vorwärts in Sachen Heimnetzwerk. Wie der Hersteller mitteilt, hat er sein Forschungsengagement auf europäischer Ebene erweitert. So steuert Devolo sein Fachwissen rund um die Datenübertragung per Stromleitung für das von der EU geförderte Forschungsprojekt ACEMIND (Advanced Convergent and Easily Manageable Innovative Networks Design) bei.
Das Projekt will eine standardisierte Netzwerkinfrastruktur etablieren, die dem Kunden grösstmögliche Flexibilität beim Kauf und Preisvergleich einzelner Komponenten ermöglichen soll. Aktuelle und zukünftige Kommunikationstechnologien und Standards wie WiFi, Ethernet, Powerline oder MoCA sollen nahtlos miteinander interagieren können und selbständig die jeweils beste Möglichkeit zur Datenübertragung identifizieren.
ACEMIND zielt auf die Vereinfachung der Installation und Nutzung von Smart-Home-Komponenten ab – unabhängig von der zugrundeliegenden Kommunikationstechnologie. Damit sind neben klassischen Geräten im Heimnetz wie PC, Laptop und mobile Geräte auch Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher und Klimaanlagen gemeint.
Im Rahmen von ACEMIND werden verschiedene Demonstratoren entwickelt, die Kommunikationstechnologien integrieren, welche über die derzeit im IEEE-1905.1-Standard enthaltenen hinausgehen, beispielsweise Wi-Fi 802.11ad/ah, LiFi oder ZigBee/Bluetooth. Neben Devolo sind auch weitere Industrievertreter wie etwa Orange France sowie Hochschulen und Forschungsinstitute am Projekt ACEMIND beteiligt.
Update: Leuker Gemeinderat bewilligt Bau von Elon Musks Starlink-Antennen
Mistral AI expandiert in die Schweiz
CM Informatik erweitert Geschäftsführung um Leiter Öffentliche Verwaltung
Betrüger werfen Jobangebote als Köder aus
Infomaniak stellt mobilen KI-Assistenten vor
So schmückt Katze den Weihnachtsbaum
AWS prämiert beste Partner der Alps-Region
Deepfakes und KI prägen das Jahr 2026
Update: Parlament spricht mehr Mittel fürs BACS