Digital Signage Special 2015

Panasonic: "Hochwertiger Content muss auf hochwertigen Geräten abgespielt werden"

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Wie wird sich die Digital-Signage-Branche in der Schweiz 2015 entwickeln? Thomas Bigler Key Account Manager Visual Panasonic Schweiz, liefert Antworten.

Thomas Bigler, Key Account Manager Visual, Panasonic Schweiz. (Quelle: Panasonic Schweiz)
Thomas Bigler, Key Account Manager Visual, Panasonic Schweiz. (Quelle: Panasonic Schweiz)

Wie wird sich der Digital-Signage-Markt in der Schweiz aus Ihrer Sicht entwickeln?

Der DS-Markt in der Schweiz wird weiter wachsen. Mit neuen Technologien, wie der lampenfreien Projektion oder mittels Kurzdistanz-Objektiven, weitet sich der Bereich Digital Signage aus und beinhaltet weit mehr als die klassischen Displays. Zum Beispiel in der Out-of-Home-Werbung, wo es verschiedene Applikationen mit lampenfreien Projektoren bereits gibt. Ein weiteres Beispiel ist der Hauptbahnhof in Zürich, wo sich bei den S-Bahn-Gleisen eine Lösung mit zwei Laser-Projektoren von Pana­sonic befindet. Im Weiteren werden durch Applikationen mit Kurzdistanz-Objektiven Installationen an Orten wie Museen oder Theatern ermöglicht.

Was müssen Integratoren beachten, die im DS-Markt erfolgreich sein wollen?

Das Ziel ist ja, dass man via Digital Signage die Aufmerksamkeit der Leute mittels gutem Content erzeugen kann. Deshalb ist es wichtig, innovativen Content zu haben, den man auf der richtigen Hardware abspielt. Nebst dem Inhalt spielt also auch die Hardware eine Schlüsselrolle. Denn hochwertiger Content muss auf hochwertigen Geräten abgespielt werden, und das kann mit der Auswahl der passenden Produkte gesteuert werden. Wichtig bei der Hardware ist auch, dass diese robust ist, auf Dauer zuverlässig läuft und somit die investierten Kosten für die Digital-Signage-Lösung durch gesteigerte Umsätze minimiert werden.

Was raten Sie Kunden, die sich mit dem Thema Digital-Signage beschäftigen?

Die Kunden (Fachhändler) müssen das Bedürfnis Ihres Endkunden, beziehungsweise Konsumenten, klar verstehen. Sobald dies der Fall ist, empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Hardware Lieferanten. Wenn der Lieferant diese Bedürfnisse versteht kann eine passende Lösung entwickelt und integriert werden. Geht es um Grossprojekte, ist die Verfügbarkeit der Geräte ebenfalls sehr wichtig.

Welche Highlights im Bereich Digital Signage haben Sie für das Jahr 2015 geplant?

Einerseits erweitern wir das Line-up für Indoor ­Signage und bieten mehr Möglichkeiten für ­Videowalls. Zusätzlich lancieren wir ein zukunfts­trächtiges Open-Platform-Konzept für Signage, das wir fest in unser Line-up aufnehmen. Es besteht aus einem internen Abspielsystem, das mit allen Content-Management-Systemen, die auf Android laufen, kompatibel ist.

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