PC-Markt: Neue Formen gefragt
Der PC-Markt kriselt. Oder nicht? Neue Formfaktoren wie Convertibles fördern die Verkäufe. Ein Problem bleibt das Unternehmensumfeld.
Notebook-Tablet-Hybride werden beliebter. Dieses Jahr sollen 21,5 Millionen Geräte die Produktionsstätten der Anbieter verlassen, prophezeit das Analystenhaus Gartner. Dies wären 70 Prozent mehr ausgelieferte Geräte als noch ein Jahr zuvor.
Von den 21,5 Millionen Geräten seien 8 Millionen sogenannte Ultramobile Tablets, also Zwei-in-Eins-Modelle wie das Modell Asus Transformer oder Microsofts Surface. Weitere 13,5 Millionen Geräte seien Hybrid Ultramobiles, also Ultrabooks mit Tablet-Eigenschaften.
Asus vor Lenovo und HP
Dieses Jahr werden hybride Modelle 12 Prozent aller PC-Verkäufe ausmachen. In vier Jahren soll ihr Anteil am PC-Markt 26 Prozent betragen. Asus führte den Markt im letzten Jahr mit einem Marktanteil von 41 Prozent und 3,1 Millionen verkauften Geräten an. Dahinter folgten Lenovo mit 1,9 Millionen Modellen und HP mit 800'000 verkauften Einheiten.
Ultramobiles seien wegen ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und ihrer Leistungsfähigkeit beliebt, erklären die Analysten.
Problemfeld Unternehmen
Trotz der wachsenden Fangemeinde blieben aber klassische Clamshell-Notebooks die beliebtesten Geräte. Ihr Marktanteil werde dieses Jahr 87 Prozent betragen und bis 2019 auf 74 Prozent sinken.
Im Business-Umfeld hätten es die Ultramobile Devices schwer, sich durchzusetzen. Das Problem sei, dass viele ältere Anwendungen nicht für die Bedienung über Touch-Oberflächen ausgelegt seien. Dies könnte sich mit der Migration auf Windows 10 ändern, schätzen die Analysten.
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Axept übernimmt Abacus-Tochter