Berner Fachhochschule kooperiert für Smart-City-Projekt
Die Berner Fachhochschule arbeitet bei einem EU-Projekt mit, das offene Behördendaten mit dem Internet der Dinge kombiniert. Gemeinsam mit Partnern aus Europa und Japan.
Das E-Government-Institut der Berner Fachhochschule hat ein EU-Projekt gewonnen. Es entwickelt seit Juli mit Partnern aus Europa und Japan eine Plattform, die das Internet der Dinge, Big Data und Cloud mit Behördendaten (Open Government und Linked Open Data) kombiniert. Das Projekt trägt den Namen CPaaS.io: City Platform-as-a-Service – integrated and open.
Ziel sei es, eine Cloud-Dateninfrastruktur für Smart Citys zu schaffen, teilt die Hochschule mit. Das Projekt soll neue Anwendungen und Dienstleistungen für Unternehmen und die Öffentlichkeit ermöglichen. Etwa für Grossveranstaltungen, das Tracking von Besucher- und Verkehrsströmen oder für den Umgang mit Gefahrensituationen, Unfällen und Wetterkapriolen.
Die Relevanz der Plattform werde in Zusammenarbeit mit Städten überprüft, die bereits Erfahrungen mit Open Data hätten, heisst es weiter. In Europa sind das Amsterdam, Murcia und Zürich, in Japan Sapporo, Tokyo und Yokosuka. Das Projekt hat eine Laufzeit von 2,5 Jahren. In Europa koordiniert es die Berner Fachhochschule, in Japan die Forschungseinrichtung YRP Ubiquituous Networking Laboratory.
"Wenn offenen Daten verfügbar gemacht werden, zieht das Unternehmen an", kommentiert der europäische Koordinator Stephan Haller, der im Fachbereich Wirtschaft an der Berner Fachhochschule arbeitet. Die Plattform soll es Bürgern erlauben, ihre eigenen Daten zu kontrollieren.
Weitere Partner im Projekt sind in Europa AGT, NEC, Odin Solutions, The Things Network und die Universität Surrey. In Japan sind Access Co., Microsoft Japan, Ubiquitous Networking Technology und die Universität Tokyo beteiligt.
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