"Im Sport kommt man sich näher"

Marco Streller umdribbeln, der Grätsche von Christoph "Wuschu" Spycher ausweichen. Das war am zweiten Smart-Business-Fussball-Event von Sunrise möglich, an dem sich Sunrise-Geschäftskunden mit Ex-Fussballprofis massen.

Diesmal hat der Telko seine Kunden ins Berner Stade de Suisse geladen, unterstützt von Samsung und Huawei. Als Dankeschön für die Zusammenarbeit. Nach Zürich im vergangenen Jahr sollten nun auch die Westschweizer Businesskunden vom Fussballturnier der speziellen Art profitieren, wie der Senior Vice President von Business Sunrise, Markus Naef, sagte.

Im Stadion der Young Boys traten vier Mannschaften mit insgesamt 80 Spielerinnen und Spielern an, jede mit einem Ex-Profi besetzt und geleitet von einem prominenten Coach. Markus Naef spielte auch mit. Beni Huggel, der Titelverteidiger des letzten Sunrise-Plauschturniers, liess sich die erneute Teilnahme ebenfalls nicht nehmen. Mit Erfolg. Sein Team mit Trainer Alain Sutter dominierte das Turnier und gewann beide Spiele mit deutlichem Abstand.

"Schweizer Nati kann Grosses erreichen"

Die weiteren Teams mit den Ex-Profis Marco "Pippi" Streller, Christoph "Wuschu" Spycher und Liverpool-Legende Stéphane Henchoz hatten aber auch ihren Spass. Immer wieder scherzten die Teams mit ihren Promi-Trainern Alain Sutter, Andy Egli, Martin Andermatt und Urs "Longo" Schönenberger. Sie fachsimpelten über Taktiken und Auswechslungen und schossen Erinnerungsfotos mit den Kicker-Promis.

Ein Diskussionsthema am Business Sunrise Event war auch der beachtliche Sieg der Schweizer Nationalmannschaft gegen Portugal in der Weltmeisterschaftsqualifikation. Alain Sutter, der beim Spiel am Dienstag noch als TV-Experte wirkte, sprach dem Schweizer Team viel Qualität zu. Nur dank der vorhandenen Qualität sei ein Sieg gegen den Europameister möglich gewesen. Die Schweizer Nati habe sich an der Europameisterschaft in Frankreich zusammengeschworen und den Schwung in die WM-Qualispiele mitgenommen. Sutter ist zuversichtlich für die kommende WM in Russland. Der Experte glaubt, dass die Schweiz auf einem guten Weg sei, "einmal etwas Grosses zu erreichen."

Radsport-Event in Aussicht

Während des Fussballturniers waren auch Führungen durch das zweitgrösste Schweizer Stadion möglich. Nach den Spielen tankten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Energie mit einem gemeinsamen Abendessen. Business-Sunrise-Vertreter Markus Naef sagte: "Im Sport kommt man sich näher, lernt sich anders kennen." Er zeigte sich zufrieden über den Anlass, freute sich über eine "super Stimmung" und darüber, dass sich niemand verletzte. Für manch einen sei der Event eines der Jahreshighlights, wie er sagte.

Tatsächlich zeigten sich die Event-Teilnehmer begeistert. Martin Loosli von Emmi war besonders glücklich, "einmal gegen Marco Streller spielen zu können." Roger Fügli von Sunrise fand es grossartig, die aus dem TV bekannten Spieler hautnah zu erleben. Besonders speziell fand er es, wenn der Stadionspeaker seinen Namen aus den Lautsprechern brüllte.

Der nächste Business-Event von Sunrise ist noch nicht fix. Wahrscheinlich wird es eine Velotour im kleineren Rahmen mit einem Ex-Radprofi geben, wie Naef sagte.