Was die Schweiz 2025 am meisten googelt
Charlie Kirk, Blatten und der Iran-Israel-Konflikt dominieren in diesem Jahr die Schweizer Google-Suche. Wie der Jahresrückblick von Google aufzeigt, stiessen auch Themen rund um Sport, ESC und globale Schlagzeilen auf Interesse.
Wer in diesem Jahr die Google-Suchmaschine gefragt hat, wie viele Herzen ein Tintenfisch hat, war damit nicht allein. Der aktuelle Jahresrückblick von Google zeigt, welche Themen und Fragen die Schweizerinnen und Schweizer 2025 am meisten beschäftigt haben. Besonders viel Aufmerksamkeit erregten laut Google lokale Katastrophen und globale Konflikte.
An der Spitze der Schweizer Suchanfragen steht der rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk, der im Herbst einem Attentat zum Opfer fiel. Dahinter folgen der Felssturz von Blatten und der Konflikt zwischen Iran und Israel, welche auch die Schlagzeilen des Jahres dominierten. Grosses Interesse weckten zudem der ESC in Basel, der spektakuläre Louvre-Einbruch und der Absturz eines Air-India-Flugzeugs.
Schweizer Persönlichkeiten
Der seit April amtierende Bundesrat Martin Pfister führt das Ranking der meistgegoogelten Schweizer Personen an. Auf dem zweiten Platz folgt die Kabarettistin Hazel Brugger, die am diesjährigen ESC als Co-Moderatorin zu sehen war. Motorradrennfahrer Noah Dettwiler, der sich bei einem Rennen in Malaysia schwer verletzte, belegt den dritten Rang. Allgemein dominiert die Schweizer Sportwelt das Feld mit Camille Rast, Malorie Blanc, Belinda Bencic, Armon Orlik und Livia Peng unter den Top 10. Auch weiter im Ranking vertreten sind die diesjährige Schweizer ESC-Sängerin Zoë Më auf Platz 7 sowie die EM-Trainerin der Schweizer Nati Pia Sundhage auf Platz 5.
Globale Gesichter und Abschiede
Die internationalen Suchanfragen führten der deutsche Rapper Haftbefehl an, gefolgt vom Youtuber Mr Beast und dem ehemaligen Astronomer-CEO Andy Byron, der mit einer Affäre bei einem Coldplay-Konzert aufflog.
Bei den am häufigsten gegoogelten Todesfällen liegt erneut Charlie Kirk auf Platz eins. An zweiter Stelle folgt der portugiesische Fussballer Diogo Jota, der bei einem Autounfall ums Leben kam. Die Rocklegende Ozzy Osbourne, die im Sommer an einem Herzstillstand starb, belegt den dritten Platz.
Diese Fragen stellt sich die Schweiz
Die Schweizer Bevölkerung stellte viele Fragen zu globalen Ereignissen, bekannten Personen oder kuriosen Fakten. Die am häufigsten gesuchten Fragen waren: "Warum brennt es in Los Angeles?", "Wie viele Herzen hat ein Tintenfisch?" und "Was bedeutet 6-7?" Zudem interessierte sich die hiesige Bevölkerung für das Alter des Papstes, die genaue Anzahl der Kühe in der Schweiz sowie die Bedeutung aktueller Jugendsprache und Memes.
Im Oktober hat Google den neuen KI-Modus bei Suchanfragen in der Schweiz gestartet - hier lesen Sie mehr dazu.
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