Sony gibt Batteriegeschäft ab
Sony hat den Verkauf der Batteriesparte an Murata beschlossen. Das Unternehmen korrigiert daraufhin die Gewinnerwartungen nach unten.
Sony hat ein Abkommen mit dem japanischen Hersteller von Elektronikteilen Murata geschlossen. Im Rahmen dieses Abkommens gibt Sony seine Batteriesparte ab. Der Verkaufspreis beträgt etwa 17,5 Milliarden Yen, wie Sony mitteilt. Das entspricht ungefähr 170 Millionen Franken. Murata wolle die 8500 betroffenen Sony-Mitarbeiter weiterbeschäftigen. Der Transfer soll bis April 2017 abgeschlossen sein.
Laut Sony passt die Übernahme zur Sortiments-Strategie beider Unternehmen. Die Batterie-Sparte sei bei Murata besser aufgehoben, da es eher derer technologischen Expertise entspreche als der von Sony.
Wegen der Übergabe der Batteriesparte korrigierte Sony seine Gewinnerwartungen für das Fiskaljahr nach unten. Es endet am 31. März 2017. Das Unternehmen gibt einen erwarteten Gewinn vor Steuern von 250 Milliarden Yen an, umgerechnet etwa 2,37 Milliarden Franken. Zuvor lagen die Schätzungen noch bei 270 Milliarden Yen.
Update, 23.02.2017:
Sony hat bekannt gegeben, dass sich die Übergabe der Batteriesparte an Murata auf Juli verschiebt. Ursprünglich plante Sony, dass der Prozess im April beendet ist. Grund für die Verzögerung seien fehlende Zustimmungen der Behörden.
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Schweizer Firmen wünschen sich mehr KI-Souveränität
Adfinis ernennt COO und CFO
Fenaco steigt bei Quickline ein
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Glenfis vollzieht einen CEO-Wechsel
OpenAI und Paypal integrieren Instant Checkout in ChatGPT
Deep Tech soll Europa 1 Million neue Jobs bescheren