Qualcomm von US-Handelskommission angeklagt
Die Handelskommission der USA hat Qualcomm beschuldigt, seine Marktstellung auszunutzen. Das Unternehmen soll versucht haben, seine Monopolstellung zu zementieren.
Die US-amerikanische Handelskommission FTC hat Qualcomm angeklagt. Sie wirft dem Chip-Hersteller Missbrauch der Marktstellung vor, wie FTC mitteilt. Qualcomm Chips, wie etwa die Snapdragons, sind heute in den meisten Smartphones eingebaut.
Qualcomm soll sein Quasi-Monopol genutzt haben, um Druck auf Käufer auszuüben. Das Unternehmen liefere etwa nur Chips aus, wenn der Käufer den Lizenzbedingungen zustimmt. Qualcomm weigerte sich zudem, seine Patente für Konkurrenten zu lizenzieren. Ausserdem habe das Unternehmen Exklusivrechte mit Apple ausgehandelt, damit das Unternehmen nicht mit der Konkurrenz arbeitet, lauten die Vorwürfe der FTC.
Laut Bloomberg antwortete Qualcomm in einem Statement auf die Anklage. Das Unternehmen wolle sich dagegen wehren. Die FTC versuche, Mobiletelefon-Hersteller zu stärken, argumentiert Qualcomm.
Im Vormonat sprach bereits Südkorea eine Strafe von umgerechnet rund 890 Millionen Franken gegen Qualcomm aus, wie Bloomberg mitteilt. Auch in der EU und Taiwan gebe es Untersuchungen.
Twint stellt Weichen für Stablecoins und E-ID
Falsche Kinder bitten um Geld
Erste Flugstunde eines Baby-Flughörnchens
Mutig, aber resilient, in die KI-Zukunft
PPDS präsentiert zwei neue Modelle seiner Hotel-TV-Reihe
Anthropic erweitert Rechenleistung mit einer Million Google-Chips
KI-Boom weckt Sorge um Energieverbrauch in der Schweiz
Update: Luzerner Parlament lässt M365-Einführung weiterlaufen
Switch ernennt neuen Managing Director