HTC streicht Billig-Smartphones aus Sortiment
Nach einem schwachen Jahr hat HTC seine Strategie angepasst. Die Einstiegsgeräte fliegen aus dem Sortiment. Stattdessen setzt HTC stärker auf High-End-Geräte und Virtual Reality.

HTC will im kommenden Jahr vermehrt auf Smartphones im mittleren und hohen Preissegment setzen. Der auf der Insel Taiwan beheimatete Hersteller wendet sich damit von Einstiegsgeräten ab. Dieses Marktsegment bezeichnet Chialin Chang in einer Telefonkonferenz als extrem umkämpft. Chang ist President of Smartphone & Connected Devices Business bei HTC. Mit der Einstellung der Billig-Smartphones reagiert HTC auch auf schlechte Quartals- und Jahreszahlen.
Der Fokus soll 2017 auf sechs bis sieben High-End- und Mittelklasse-Produkte liegen. Darunter sind beispielsweise das U-Ultra und das U-Play. Somit konzentriere HTC sich nicht mehr allein auf Liefermengen, sondern auf Wirtschaftlichkeit, sagt Chang weiter. Er hofft, dass HTC mit dem Schritt wieder schwarze Zahlen schreiben kann. Eine konkrete Prognose machte er nicht.
Ein weiterer Aspekt der Telefonkonferenz war HTCs Headset für Virtual Reality (VR) Vive. Trotz niedrigem Einfluss auf den Gesamtumsatz des Unternehmens sei 2016 das Interesse von Konsumenten an VR gestiegen. HTC wolle von diesem Trend profitieren. Der Schlüssel dazu ist laut Chang ein auf attraktiven Inhalten basierendes "VR-Ökosystem".

Deutsche Telekom verdrängt Swisscom von der Spitze im Shop-Ranking

Über ein Drittel der Phisher imitieren Microsoft

Schweizer Firmen bei KI-Readiness im Mittelmass

KI-Konsortium kauft RZ-Betreiber für 40 Milliarden US-Dollar

Adecco und Microsoft lancieren KI-Lernprogramm

Stormtrooper-Boyband verarbeitet Schmerz über fiese Jedi-Gedankenkontrolle

Wie Cyberkriminelle über Tiktok Clickfix-Attacken durchführen

Bechtle stellt neuen Schweiz-Chef vor

Was sind die IT-Prioritäten der Schweiz?
