Schweizer Disti in deutschen Händen
Der Zuger Disti Net-Point hat die Mehrheit seiner Firmenanteile an Acmeo verkauft. Der Hannover Distributor will durch die Beteiligung seine Präsenz im DACH-Raum verstärken. Die Marke und das Team von Net-Point sollen bestehen bleiben.
 
  Der Zuger Distributor Net-Point hat die Mehrheit seiner Firmenanteile veräussert. Abnehmer war ein Mitbewerber, nämlich der Hannover Disti Acmeo. Dieser verstärkt durch die Beteiligung seine Präsenz in der DACH-Region, wie Acmeo mitteilt.
Acmeo bediene bereits seit mehreren Jahren Kunden in der Schweiz und Österreich aus Hannover heraus. Mit dem Deal sicherte sich der Disti nun ein festes Standbein in der Region, wie es in der Mitteilung heisst.
Net-Point soll eigenständig bleiben
"Net-Point bleibt eigenständig und wir entscheiden gemeinsam mit den Herstellern, was Sinn macht und erfolgversprechend ist", lässt sich Henning Meyer, Geschäftsführer und Gründer von Acmeo, zitieren. Von der Zusammenführung der Unternehmen könnten insbesondere die Systemhauspartner in der Schweiz profitieren, erklärt Meyer im Communiqué. Der Deal sei eine "klassische Win-Win-Situation".
Für die Mitarbeiter von Net-Point soll sich nichts verändern, wie Acmeo auf Anfrage mitteilt. Tobias Eberhard, Gründer und Besitzer von Net-Point, werde das Unternehmen weiterhin leiten. Auch der Firmenname von Net-Point bleibt bestehen, wie Udo Schillings, Marketing-Leiter bei Acmeo, sagt.
Acmeo will im Bereich Managed Services wachsen. Seinen Schweizer Partnern biete der Disti technischen Support und Informationen für Vertrieb, Technik und Strategie. Zu diesem Zweck stelle Acmeo seinen Resellern rund 600 Skripte, Vertragsvorlagen und Servicebedingungen bereit.
 
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