Swisscom verstärkt Engagement für Cloud Foundry
Swisscom hat zwei neue Projekte im Rahmen der Cloud Foundry bekanntgegeben. Das Unternehmen will Container mit Kubernetes bereitstellen. Zudem erprobt der Telko Cloud Foundry auf Amazon Web Services.
Im Rahmen des Cloud Foundry Summit Europe in Basel hat Swisscom zwei neue Projekte für die Cloud Foundry angekündigt. Der Telko wolle sein Engagement für die Stiftung weiter ausbauen. Aktuell ist Swisscom Gold-Partner, das ist der zweithöchste Status.
Im Bereich der Entwicklung arbeite Swisscom aktiv im Projekt "Cloud Foundry Container Runtime" mit. Dieses soll es ermöglichen, Container mit Kubernetes bereitzustellen. "Wir haben über zwei Jahre hinweg Know-how mit Kubernetes gesammelt, das wir in nun in das Container-Runtime-Projekt einbringen", sagt Marco Hochstrasser, Leiter Cloud Platform Development bei Swisscom und Vorstandsmitglied der Cloud Foundry Foundation, in einer Mitteilung. Fünf Ingenieure von Swisscom sollen das Projekt unterstützen. Zudem will Swisscom das dabei gewonnene Wissen über Kubernetes in Meetups und Webinaren verbreiten.
Daneben testet Swisscom seine Cloud-Foundry-Plattform auf Amazon Web Services. Damit könnten Applikationen nahtlos in globale AWS-Zonen verschoben werden, verspricht der Telko. Aktuell teste Swisscom einen Prototyp mit einem nicht näher genannten "namhaften Industrie-Kunden". Swisscom ergänzte seine Enterprise Application Cloud mit Amazon Web Services als Infrastruktur-Schicht. Am Cloud Foundry Summit zeigt Swisscom den Prototyp.
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