Internet-Service-Provider

Energieversorgungsunternehmen SAK übernimmt iWay

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Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) haben den Internet-Service-Provider iWay übernommen. iWay bleibt aber eigenständig. Die beiden Unternehmen arbeiteten bereits seit 2014 zusammen, als die SAK begann, eigene Telekommunikationsdienste anzubieten.

(v.l.): Matthias Oswald und Guido Honegger, iWay, Stefano Garbin, SAK/iWay und Andreas Schwizer, SAK
(v.l.): Matthias Oswald und Guido Honegger, iWay, Stefano Garbin, SAK/iWay und Andreas Schwizer, SAK

Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) übernehmen rückwirkend auf den 1. Januar 2017 iWay, wie die beiden Unternehmen mitteilen. Auch alle Mitarbeiter werden übernommen. iWay bleibt aber eigenständig - die strategische Ausrichtung, das Management und die Organisation von iWay bleiben erhalten.

Das Energieversorgungsunternehmen SAK und der Internet-Service-Provider haben bereits seit 2014 eine enge Partnerschaft. Damals lancierte SAK eigene Telekommunikationsdienste und suchte dafür einen Sublieferanten. 2010 begann die SAK mit dem Bau von Glasfaserleitungen in der Ostschweiz, dem sogenannten SAKnet. Seither baut die SAK ihr Glasfasernetz laufend aus und bietet nach eigenen Angaben Lösungen sowohl für Netze wie für Energie. Die SAK besitze Holz- und Wasserkraftwerke, Photovoltaikanlagen sowie weitere Beteiligungen an Anlagen zur Stromerzeugung. Die SAK versorge rund eine halbe Million Menschen in der Ostschweiz mit Strom, heisst es in der Mitteilung.

Im August 2017 stellte die SAK auch ein eigenes Rechenzentrum fertig. iWay konzentriert sich seit 1995 auf Dienstleistungen im Bereich Internet, Telephonie, Hosting und Cloud, wie es weiter heisst.

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DPF8_67063