Alltron schützt mit Dedrone vor Drohnen
Alltron hat einen neuen Hersteller im Sortiment: Dedrone. Das kalifornische Start-up entwickelt Lösungen zum Schutz vor zivilen Drohnen. Die Produkte kamen schon zweimal am Davoser WEF zum Einsatz.
Alltron hat eine Distributionsvereinbarung mit Dedrone getroffen. Der Hersteller aus San Francisco spezialisiert sich auf Produkte zum Schutz vor kleinen zivilen Drohnen. Zu den Schweizer Referenzkunden des Unternehmens zählt die Kantonspolizei Graubünden. Sie setzte Dedrones Lösung zur Drohnendetektion bereits zum zweiten Mal am World Economic Forum in Davos ein, wie Alltron mitteilt.
Dedrones Anti-Drohnen-Lösung bestehe aus Radiofrequenz-Sensoren und der Software "DroneTracker". Die Sensoren sollen Drohnen und Steuerungsbefehle durch Radiofrequenzmuster aufspüren. Sobald eine Drohne in ein Gebiet eindringt, wo Flugroboter nicht erlaubt oder erwünscht sind, schlägt die Software gemäss Mitteilung Alarm. Die Software erkenne sämtliche Multikopter, darunter auch die gesamte Produktlinie des Drohnenherstellers DJI, teilt Dedrone auf seiner Website mit.
Optional liessen sich weitere Sensoren, Sirenen, Kameras oder Abwehrmechanismen mit dem System verbinden, schreibt Alltron in der Mitteilung.
Für Dedrones Funksensor RF300 empfiehlt Alltron einen Endkundenpreis von 43'869 Franken. Für eine Ein-Jahres-Lizenz der entsprechenden Software beträgt der UVP 18'799 Franken.
Alltron bietet allerdings auch eine günstigere Basislösung an: Für den Funksensor RF 100 beträgt der UVP 13'789 Franken. Eine Ein-Jahres-Lizenz für die dazugehörige Software kostet 6269 Franken.

Dedrones Funksensor kommt zu einem UVP von 43'869 Franken auf den Markt. (Source: zVg)
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen