Update: Asus führt Grafikkartenmarke Arez fort
Nvidia wollte mit dem Geforce-Partnerprogramm (GPP) vorschreiben, dass Partnermarken konsequent Nvidia-Grafikkartenprozessoren in ihren Gaming-Marken nutzen sollen. Daraufhin wurden Stimmen der Kritik laut. Nun hat Nvidia das GPP eingestellt.

Der Grafikkartenhersteller Nvidia wollte mit dem Geforce-Partnerprogramm (GPP) erreichen, dass Programmpartner ihre traditionellen Gaming-Marken wie Republic of Gamers (ROG) von Asus oder Aorus von Gigabyte nur noch für Nvidia-Karten verwenden dürfen. Ziel des Programms sollte es sein, Transparenz für den Kunden zu schaffen.
Daraufhin führte Asus das Arez-Branding, explizit für Gamingkarten von AMD, ein. Die traditionelle Marke ROG darf nach Beitritt zum GPP nur noch GPUs von Nvidia verwenden.
Ein US-Journalist von HardOCP, Kyle Bennett, erhob schwere Vorwürfe gegen das Programm. Das GPP werde die Auswahl, die Kunden treffen können, nicht positiv sondern negativ beeinflussen. Partner müssten ihre Gaming-Marken exklusiv auf Geforce ausrichten. Jedoch seien die Konsequenzen für diejenigen, die nicht am Programm mitmachten, einschneidend. Ihnen würde der Zugriff auf Spiele-Bundles, von Nvidia finanzierte Rabattaktionen und den Marketing-Development-Fund verloren gehen, schreibt der Journalist weiter.
Nvidia veröffentlichte daraufhin einen Beitrag auf einem Firmenblog, in dem der Hersteller die Aufgabe des Programms ankündigt. Nvidia schreibt: "Die Gerüchte, Mutmassungen und Unwahrheiten gehen weit über das Ziel hinaus. Anstatt gegen die Falschinformationen vorzugehen haben wir uns dazu entschlossen, das Programm einzustellen."
Update 23. Mai 2018:
Laut einem Tweet des nicht verifizierten Twitter-Accounts "Asus Arez" sollte die Grafikkartenmarke Arez eingestellt werden. Jetzt wurde bekannt, dass es sich dabei um einen Fake-Account gehandelt hat. Asus Arez soll bestehen bleiben und ab Ende Juli 2018 weltweit die ersten Grafikkarten unter dem Label erscheinen.

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