So viel verdienen Einsteiger in der IT
Die Einstiegslöhne in der IT-Branche sind innerhalb eines Jahres um fast vier Prozent gestiegen. Bei den Top-Spezialisten sind die Lohnunterschiede besonders gross. Dies geht aus der SwissICT-Salärstudie 2018 hervor.

Informatikberufe sind hoch im Kurs. Trotzdem suchen IT-Dienstleister händeringend nach Fachkräften. Deswegen versuchen viele Betriebe, den Nachwuchs mit höheren Löhnen zu locken. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Duchschnittslöhne bei Neueinstellungen auf 115'000 Franken, wie aus der Salärstudie 2018 des Branchenverbands SwissICT hervorgeht. Die durchschnittlichen Einstiegslöhne seien innerhalb eines Jahres um 4400 Franken pro Jahr gestiegen. Dies entspricht einem Zuwachs von fast 4 Prozent.
Das Durchschnittssalär in der ICT-Branche sei indes konstant hoch geblieben. Der Median liege bei 123'000 Franken, teilt SwissICT mit.
Grössere Lohnunterschiede bei Top-Spezialisten
Die Löhne variieren allerdings stark, auch innerhalb der einzelnen Berufsfunktionen. Ein "Senior"-Projektleiter etwa verdiene hierzulande zwischen 120'000 und 137'700 Franken pro Jahr.
Bei Top-Spezialisten sei die mögliche Salärspanne wesentlich grösser, teilt der Branchenverband mit. So könne der durchschnittliche Jahreslohn eines "Senior-Expert"-Applikationsentwicklers je nach Betrieb um fast 50'000 Franken variieren.
SwissICT befragte für die Studie 201 Unternehmen. Diese hätten die Saläre von 30'761 Informatikern und Fachkräften der Telekommunikation angegeben. Stichtag der Datenerhebung war der 1. Mai 2018.
Sie wollen mehr über die Salärstudie 2018 wissen? Stephan Schmid, Projektleiter der Studie, berichtet in einem ausführlichen Artikel über die Ergebnisse. Mehr zur Studie finden Sie auch in Netzwoche 14, die am 12. September erscheint.

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