Sinkende Handyverkäufe und steigende Löhne machen Samsung zu schaffen
Samsung soll erwägen, seine Handyfabrik in Tianjin stillzulegen. Hintergrund sind stagnierende Smartphone-Verkäufe und steigende Lohnkosten in China. Der südkoreanische Hersteller will stattdessen verstärkt in Südasien produzieren.

Samsung erwägt, die Produktion in einer seiner chinesischen Handy-Fabriken auszusetzen. Das berichtet "Reuters" unter Berufung auf die südkoreanische Zeitung "Electronic Times". Samsung sehe sich durch sinkende Verkäufe und steigende Löhne in China zu dem Schritt bewogen.
Betroffen sei die Fabrik in der nordchinesischen Stadt Tianjin, schreibt Reuters weiter. Samsung ziehe in Betracht, die Produktion dort sogar ganz stillzulegen. Der Technologiekonzern habe mitgeteilt, dass in der Angelegenheit noch keine Entscheidung gefallen sei. Er gebe allerdings zu, dass ihm der stagnierende Smartphone-Markt in letzter Zeit zu schaffen mache.
Samsung hat sich laut Reuters in den vergangenen Jahren stärker auf Vietnam und Indien als Produktionsstandorte konzentriert. Vor einem Monat hat das Unternehmen etwa die weltgrösste Handyfabrik bei Neu Delhi eröffnet. Die Fabrik in Tianjin habe zuletzt 36 Millionen Geräte pro Jahr hergestellt. In den beiden Samsung-Fabriken in Vietnam liefen dagegen 240 Millionen Handys vom Band.

Cyberkriminelle fälschen Parkingpay-Rechnung

Wie KI und Nachhaltigkeit laut Digital Realty Hand in Hand gehen

Wie bringt man eine Handvoll erfahrener Dungeon Masters auf die Palme?

MSPs geraten ins Visier der Phisher

NASA und Google testen KI-Medizinassistenten für Astronauten

Baidu bringt Robotaxis in die Schweiz

Europa3000 hat einen neuen Geschäftsführer

UBS setzt im grossen Stil auf generative KI

KI erobert Schweizer Alltag: 60 Prozent nutzen ChatGPT & Co.
