Swatchpay setzt zum zweiten Sprung in die Schweiz an
Swatch bringt "Swatchpay" in den Schweizer Handel. Der Hersteller präsentierte vier Uhren, die sich mit Kreditkarten verbinden lassen. Es ist bereits der zweite Anlauf, den Swatch im Markt für kontaktloses Bezahlen unternimmt.
Swatch bringt den Bezahldienst Swatchpay in die Schweiz. Mit vier Uhren für je 85 Franken und einer gleichnamigen App drängt der Uhrenhersteller in den hiesigen Markt für Mobile Payment. Dies, nachdem Swatch das Angebot im Vorjahr in China lanciert hatte. Swatch kooperiert für das Angebot mit den Schweizer Mastercard-Kartenherausgebern Cembra Money Bank, Cornèrcard, Swiss Bankers, Swisscard (Credit Suisse), UBS und Viseca, wie es in einer Mitteilung heisst.
In den Uhren seien NFC-Chips verbaut, die das kontaktlose Bezahlen ermöglichen sollen. Dies funktioniere an mehr als Dreiviertel aller Schweizer Kassenterminals, heisst es weiter.
Es ist bereits der zweite Anlauf von Swatch, im Schweizer Markt für kontaktloses Bezahlen Fuss zu fassen. Ende 2015 brachte der Bieler Hersteller die "Swatch Bellamy" in den Handel. Die Modelle waren ebenfalls mit NFC-Technologie und ohne Display ausgestattet. Der Bezahlvorgang lief allerdings ausschliesslich über eine Prepaid-Kreditkarte von Visa.
Schweizer lassen die Finger vom kontaktlosen Bezahlen
In der Schweiz sind kontaktlose Bezahllösungen noch ein Randphänomen, wie eine Studie der ZHAW und der Universität St. Gallen (HSG) befand: Hierzulande werde nur sieben Prozent des Zahlungsverkehrs kontaktlos abgewickelt. Mobiles Bezahlen über Apps wie etwa Twint oder Apple Pay machen den Ergebnissen zufolge sogar weniger als 2 Prozent aus. Das beliebteste Zahlungsmittel der Schweizer sei nach wie vor die Debitkarte.
Lesen Sie hier, wie Branchenkenner am Swiss Payment Forum 2018 die Zukunft des Zahlungsverkehrs in der Schweiz beurteilten.
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