Exoscale verdient sich neue Standards in Cloud-Sicherheit
Der im DACH-Raum tätige Schweizer Cloud-Dienstleister Exoscale hat sich neue Sicherheitszertifizierungen angeeignet. DSGVO-Konformität und Datenschutz sollen mit der Einhaltung dieser Normen gewährleistet sein. Nun plant das Unternehmen auch noch einen Ausbau seiner Kapazitäten.
Exoscale hat drei neue Zertifizierungen erhalten. Für den DACH-Raum sowie für die dort implementierten Features und Produkte weist das Unternehmen nun folgende Rahmenzertifizierungen auf: ISO 27001, ISO 27018 und CSA Star Level 2. Wie der in der Schweiz gestartete Cloud-Dienstleister mitteilt, entwickelte er ein Security Referential Mapping für über 30 Sicherheitsstandards.
Dazu gehörten ISO 27001 und WISE aus der CSA CAIQ Control Matrix. Das vom europäischen Cloud-Spezialisten Exoscale verwendete Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) werde als "lebendiges Element" im Code unter Zuhilfenahme von Versionsverwaltung sowie Code-Review verwaltet. Die eingesetzte Monitoring-Lösung soll zusätzliche ISMS-Leistungsindikatoren zur Analyse und Auswertung beinhalten, heisst es in einer Mitteilung.
ISO 27001 gilt als international führende Norm für Planung, Umsetzung, Überwachung und Verbesserung der Informationssicherheit.
ISO 27018 bezieht sich auf die Verwaltung personenbezogener Daten und definiert datenschutzrechtliche Anforderungen für Cloud-Dienstleister – die Norm gewährleiste somit die bestmögliche Einhaltung der EU-DSGVO.
Die "CSA Star Level 2"-Zertifizierung widmet sich dem Sicherheitsniveau des Service hinsichtlich aller operativer und organisatorischer Aspekte.
Wie es weiter heisst, plant Exoscale für das Jahr 2019 neue Features und die Eröffnung weiterer Datenzentren in Deutschland und Osteuropa.
Lesen Sie hier mehr zu Exoscales neulich vorgestellten Features.
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