Das will Judith Bellaiche beim Swico bewegen
Judith Bellaiche wird im Mai neue Geschäftsführerin des Swico. Die Redaktion hat nachgefragt, was sie beim Verband erreichen will - und welche Dinge sie zuerst anpacken wird.

Was sind die dringendsten Aufgaben, die Sie anpacken wollen?
Judith Bellaiche: Als erstes möchte ich in das operative Geschäft eintauchen und möglichst viele Verbandsmitglieder, Chargierte und Partner treffen, um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen besser zu verstehen. Zusammen mit dem Vorstand werde ich eine strategische Auslegeordnung machen und Massnahmen definieren, die dem Verband zu noch mehr Ausstrahlung und Gewicht verhelfen. Wichtig ist auch, die Einzigartigkeit des freiwilligen Recycling-Systems zu festigen und fördern.
Was wollen Sie anders machen als Ihr Vorgänger?
Es ist eigentlich nicht mein Ziel, die Dinge anders zu machen, sondern auf dem Bestehenden aufzubauen und den Verband weiterzubringen. Mein wichtigstes Anliegen ist, Swicos Position in der Politik sowie in der Öffentlichkeit und damit die Interessen unserer Mitglieder zu stärken. Spannend wäre auch die engere Einbindung von Startups, die kontinuierlich Systemgrenzen ausloten und eine Art Frühwarnsystem für Verbandsthemen darstellen.
Welche persönlichen Ziele möchten Sie in der Position verwirklichen?
Ich möchte die mit der Digitalisierung verbundenen Themenfelder schneller und gezielter auf die politische Agenda bringen. Unsere Rechtsgrundlagen und das gesamte politische System stossen im digitalen Zeitalter auf unüberwindbare Grenzen. Wenn wir den Anschluss nicht verpassen wollen, müssen wir Gas geben. Weiter möchte ich Massnahmen erarbeiten, die den Frauenanteil in ICT Berufen in der Schweiz erhöhen. Die Digitalisierung erschafft neue, attraktive Berufsbilder, für die sich mehr Frauen sensibilisieren liessen.

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