Emineo stagniert und will das ändern
Emineo hat im Jahr 2018 ungefähr gleichviel Umsatz gemacht wie im Vorjahr. Das Unternehmen will dies 2019 ändern. Der erste Schritt dafür sei bereits getan.
Das IT-Beratungs- und Software-Unternehmen Emineo hat im Geschäftsjahr 2018 etwa gleichviel Umsatz generiert wie im Vorjahr. Das entspricht einem Wert von 22 Millionen Franken, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. 2019 wolle es im zweistelligen Prozentbereich wachsen, wofür es die Rekrutierung von Personal vorantreiben werde. Das Unternehmen habe bereits im ersten Quartal des neuen Jahrs 14 neue Mitarbeiter eingestellt.
Emineo sei besonders in der Westschweiz gewachsen. Auf Anfrage sagte ein Sprecher, dass das Unternehmen in der Westschweiz ein paar "tolle Mandate" habe ergattern können. Auch habe das Unternehmen 2018 Zuschläge für verschiedene Grossprojekte erhalten. Die Vorbereitungen, die Emineo für diese Projekte treffen muss, sei ein Grund, weshalb der Umsatz nicht gewachsen sei, sagt der Sprecher. Der Gewinn werde später generiert. Eines dieser Grossprojekte ist die Entwicklung einer Sozialdienste-Software für Bern, Zürich und Basel, wie Sie hier nachlesen können.
Wie das Unternehmen schreibt, stieg es letztes Jahr ausserdem zum "SAP Gold Service Partner" auf. Laut eigenen Angaben ist es damit eines von nur 14 Schweizer Unternehmen mit diesem Status.
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe