Emineo bekommt Riesenauftrag des Vereins Citysoftnet
Die Städte Zürich, Bern und der Kanton Basel-Land lassen von Emineo für 36,5 Millionen Franken eine neue Sozialdienste-Software entwickeln. Die drei Parteien haben für das Software-Projekt den Verein Citysoftnet gegründet.

Die Städte Zürich, Bern und Basel wollen ihre Sozialhilfe-Software bis zum Ende des Jahrzehnts gemeinsam erneuern. Der Zuschlag für das Softwareprojekt geht an den Zuger Softwareentwickler Emineo, wie die Stadt Zürich mitteilt. Die drei Parteien haben dafür den Verein Citysoftnet gegründet.
Der Riesenauftrag umfasst knapp 36,5 Millionen Franken. Es seien lediglich zwei Offerten für die Ausschreibung eingegangen. Die Verträge mit Emineo werden ausgearbeitet, wenn in den nächsten zehn Tagen keine Beschwerde gegen den Zuschlag eingereicht wird.
Derzeit haben Zürich und Bern beide die Software KiSS von Bedag in Betrieb, doch seien die Lösungen kaum vergleichbar, weil in Zürich alles viel grösser sei, schreibt inside-channels.ch. In Basel ist Tutoris.Net von Infogate im Einsatz. Die Fallführungssoftware aller drei Parteien funktioniere zwar und sei für die nächsten drei bis fünf Jahre noch gut zu unterhalten, komme aber technologisch bald an ihr Ende.
Statt nach drei individuellen Ersatzlösungen, suchten die Parteien mittels Citysoftnet nach einer gemeinsamen. Diese Zusammenarbeit erhöhe die Chancen, dass sich das neue Fallführungssystem zu einem Schweizer Standard entwickeln könnte. Auch bräuchten Weiterentwicklungen nicht separat in Auftrag gegeben werden und zudem seien einheitliche Schnittstellen für Datenlieferungen an Bund und Kantone möglich.

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