SSDs von HPE können nur bis 32'768 zählen – danach droht Datenverlust
Wer vor über dreieinhalb Jahren SSDs von HPE gekauft hat, sollte diese unbedingt prüfen. Gewisse Modelle hören nach einer Laufzeit von 32'768 Stunden auf zu funktionieren. Die Daten auf den Laufwerken sind danach verloren.

HPE hat vor einem Fehler in seinen SSD-Laufwerken gewarnt. Nach einer Laufzeit von 32'768 Stunden – beziehungsweise 3 Jahren, 9 Monaten, 2 Wochen, 4 Tagen und 8 Stunden – versagen sie den Dienst, wie das Unternehmen mitteilt. Betroffen sind gemäss HPE die Serien ProlLiant, Synergy, Apollo, JBOD D3xxx, D6xxx, D8xxx, MSA, Storevirtual 4335 und Storevirtual 3200.
Die Folge: Die Laufwerke seien danach nicht mehr ansprechbar und die Daten darauf verloren. Reparieren liessen sich die SSDs nicht – auch RAID könne nicht helfen, heisst es in der Mitteilung.
Das Problem sei die Firmware. Der Hersteller empfiehlt daher unverzüglich auf die Version HPD8 aufzurüsten. So lasse sich der Totalverlust der SSDs vermeiden. Auf seiner Website bietet HPE mehr Informationen sowie Downloadlinks für den Patch.
In Westeuropa hat sich der Markt für All-Flash-Speicher erstmals rückläufig entwickelt. Lesen Sie hier in der Marktübersicht, warum und wie sich die Top-Unternehmen schlagen.

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