Kanton Zürich unterstützt angehende Informatiklehrer
Der Kanton Zürich sucht 100 Informatiklehrer, die an den Gymnasien unterrichten sollen. Angehende Lehrkräfte werden gezielt unterstützt.

Der Kanton Zürich führt auf das Schuljahr 2023/2024 hin das Fach Informatik an seinen Gymnasien ein. Wie es in einer Mitteilung heisst, müssen dazu rund 30 Vollzeitäquivalente durch Informatiklehrpersonen besetzt werden. Dazu werden rund 100 Personen benötigt, welche die Anforderungen an Gymnasiallehrpersonen erfüllen müssen.
Der Zürcher Regierungsrat hat nun beschlossen, die benötigten Lehrpersonen in ihrer Ausbildung zu unterstützen. "Einerseits werden Gymnasiallehrpersonen, die bereits Vorleistungen in Informatik vorweisen können, in ihrer fachlichen und fachdidaktischen Qualifikation unterstützt. Andererseits erhalten Personen, die einen Master in Informatik vorweisen, aber noch nicht als Gymnasiallehrerinnen und -lehrer tätig sind, in ihrer pädagogischen und fachdidaktischen Ausbildung Unterstützung."
Je nach zu absolvierender Ausbildung betrage die kantonale Entlastung zwischen 6,5 und 14 Jahreslektionen, heisst es im Beschluss des Regierungsrates – verringert nach dem jeweiligen Beschäftigungsgrad. Damit die unterstützten Lehrer längerfristig an den Gymnasien unterrichten, baut die Regierung einen Rückforderungsvorbehalt von bis zu drei Jahren ins Regelwerk ein.
Letztes Jahr entschieden der Bund und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, Informatik als Pflichtfach in allen Schweizer Gymnasien einzuführen. Landesweit müssen Gymnasien nun 300 Informatiklehrerstellen besetzen. Was ihnen dabei zu schaffen macht und wie sich Kantone dabei gegenseitig konkurrieren, lesen Sie hier.

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