MSP-Connect-Programm erweitert

Sophos verspricht MSPs neue Umsatzchancen und mehr Produktivität

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von Coen Kaat

Sophos hat zusätzliche Optionen für seine MSPs angekündigt. Das MSP-Connect-Programm umfasst neu etwa auch Managed Threat Response im Monats-Abo sowie automatisierte Rechnungsstellung.

(Source: James Thew / Fotolia.com)
(Source: James Thew / Fotolia.com)

Sophos hat sein Programm für Managed Service Provider (MSP) ausgebaut. Der britische IT-Security-Anbieter will seine MSPs so mehr beim Vertrieb, der Bereitstellug und dem Management des gesamten Lösungsportfolios unterstützen, wie Sophos mitteilt. Ferner verspricht das Unternehmen mit den Ergänzungen zusätzliche Umsatzchancen bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung.

Neu im MSP Connect-Programm ist etwa Managed Threat Response. Mit den Flex-Optionen könnten MSPs nun vollständig verwaltete Dienste zur Bedrohungssuche, -erkennung und -abwehr mit monatlicher Abrechnung und in verschiedenen Service-Stufen anbieten.

Zudem erstrecken sich die Flex-Optionen neu auch auf Cloud Optix. Die Lösung erkennt und schützt Kundendaten, die in AWS, Azure und Google Cloud gespeichert sind. Eine erweiterte PSA/RMM-Integration erlaube es zudem, die bisher manuelle Datenerfassung und Rechnungsstellung zu automatisieren.

Das MSP-Connect-Programm wird gemäss Sophos von 8000 Partnern weltweit genutzt. Diese generierten einen jährlichen Umsatz von 33 Millionen US-Dollar.

Mitte Oktober hat Finanzinvestor Thoma Bravo angekündigt, Sophos übernehmen zu wollen. Kommt der Deal zustande, soll Sophos weg von der Börse, wie Sie hier nachlesen können.

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