S/4 Hana: Jeder vierte SAP-Kunde hat noch nicht entschieden
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe hat ihre Mitglieder zum IT-Budget im Jahr 2020 befragt. Schweizer Unternehmen geben Gas bei der Migration auf S/4 Hana? Nicht alle.

Die Hälfte aller Schweizer SAP-Kunden will 2020 mehr für Lösungen des deutschen Softwarehauses ausgeben. Bei 27 Prozent soll das SAP-Budget sinken. Das geht aus einer Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) unter ihren Mitgliedern hervor.
Die befragten Unternehmen planen ihre zukünftige IT-Landschaft verstärkt mit S/4 Hana als ERP-Lösung, schreibt die DSAG. Die Hälfte wolle in diesen Bereich investieren. Allerdings habe knapp ein Viertel der Schweizer Umfrageteilnehmer noch keine Entscheidung hinsichtlich S/4 Hana getroffen.
Insgesamt 11 Prozent hätten die neue ERP-Datenbankgeneration von SAP bereits im Einsatz. Das seien fast viermal so viele wie 2019. In den nächsten drei Jahren wollen 29 Prozent auf S/4 Hana umsteigen. Die grössten Bedenken hinsichtlich der Cloud-Lösungen von SAP hätten die öffentliche Verwaltung, die Gesundheitsbranche und die Fertigungsindustrie.
Am Schweizer Markt sieht es für SAP gut aus, lautet das Fazit der DSAG. Gemäss Umfrage ist die Schweiz dem deutschsprachigen Ausland bei der Einführung von S/4 Hana leicht voraus. Beim Thema Cloud sei die Akzeptanz innerhalb der Schweizer Unternehmen grösser als im deutschsprachigen Ausland. "Insgesamt ist die Schweiz der Cloud gegenüber aufgeschlossen. Doch die Präferenz liegt ganz klar so, dass Anwender ihre Daten der Cloud-Lösungen im eigenen Land halten wollen", lässt sich DSAG-Ländervorstand Christian Zumbach in einer Mitteilung zitieren.

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