Stadler Rail übernimmt deutsches IT-Unternehmen
Der Schweizer Bahnhersteller Stadler Rail hat das deutsche Unternehmen Vipco und seine 50 Ingenieure übernommen, um seine Kompetenz in der Software- und Hardware-Entwicklung zu stärken.

Die deutsche Firma Vipco, die sich auf die Entwicklung von Software und elektronische Komponenten spezialisiert hat, wird von Stadler Rail übernommen. Der Thurgauer Eisenbahnhersteller hat das gesamte Aktienkapital des Mannheimer Unternehmens erworben. Die Höhe der Zahlung wurde nicht bekanntgegeben.
Die im Jahr 1999 gegründete Vipco, die auch in Kassel und Halle präsent ist, verfügt über langjähriges Know-how im Bereich Software und Ausrüstung für den Schienenverkehr, insbesondere unter extremen Umweltbedingungen, wie Stadler Rail mitteilt.
Die neue Tochtergesellschaft, die in Stadler Mannheim umbenannt wird, beschäftigt rund 50 Ingenieure. Neben der Herstellung von Hard- und Softwarekomponenten für die Zugsteuerung und -automatisierung sollen auch die Kommunikations- und Diagnosesysteme der gesamten Gruppe weiterentwickelt werden. Auch die Modernisierung von Fahrzeugen ist von Interesse, um deren Lebensdauer und Komfort zu verlängern.
Offenbar beeinträchtigten die Ereignisse im Mai 2020 die Übernahme durch Stadler Rail nicht weiter. Damals wurde das Schweizer Unternehmen gehackt und ein Lösegeld gefordert, wie Sie hier nachlesen können.

Update: Strafverfahren eröffnet wegen Russland-Skandal beim Schweizer Geheimdienst

Wie Frauen langfristig in MINT-Berufen bleiben

HPE zeichnet seine liebsten Partner aus

Eichhörnchen verpasst Murmeltier einen Dropkick

Der Innovation auf die Finger geschaut

HPE konsolidiert Partnerprogramme

Update: Doch kein Phishing mit Fake-Tickets für UEFA-Frauenfinal

Update: Ex-Google-Forscher verlassen OpenAIs Zürcher Büro für Meta

Luzerner Stadtrat soll Open Source Software prüfen
