AMD tüftelt am Toyota Prius unter den Prozessoren
AMD entwickelt einen Prozessor mit schnellen und langsamen, energiesparenden Kernen. Das Konzept erinnert an die hybriden Lakefield-Prozessoren von Intel.

Hybrid gibt's jetzt nicht nur beim Autobau, sondern auch bei AMD. Ein Twitter-User hat ein Patent (PDF) entdeckt, wonach der Chiphersteller an einem CPU-Design mit zwei Teilen arbeitet: einem langsamen, energiesparenden und einem leistungsfähigen Teil. An einem ähnlichen Konzept arbeitet auch Intel unter dem Namen Lakefield.
Patent: Instruction subset implementation for low power operation - AMD
Basically, AMD BIG.little.
This patent still in the adjustment process.
More Details: https://t.co/7pPd3NSXj2 pic.twitter.com/pN5OiHi4BS
Im Patentdokument beschreibt AMD das Konzept als heterogenes Prozessorsystem. Der langsame Teil des Prozessors soll sich um Aufgaben mit geringer Priorität kümmern. Um noch mehr Energie zu sparen, soll sich der leistungsstärkere Teil bei geringer Nutzlast ausschalten.
Dem Dokument zufolge sollen beide CPU-Teile einen jeweils eigenen L1-Cache erhalten, der langsamere L2-Cache wie auch der Arbeitsspeicher soll jedoch von beiden Teilen genutzt werden. Beide Prozessorteile sollen einen oder mehrere Kerne Unterstützen können.
(Source: Screenshot freepatentsonline.com/10698472.pdf)
Die Patentanmeldung bedeutet allerdings nicht, dass AMD in kürze einen solchen Prozessor auf den Markt bringen wird. Die kleinen, energiesparenden Kerne müsste der Hersteller erst noch entwickeln. Die neuste Generation der Zen-2-Architektur Chips stellte AMD an der CES im Januar vor, mehr dazu lesen sie hier.

Swiss IT Professional ernennt neue Geschäftsleitung

Wie KI ein Umdenken bei der Erstellung von Cyberstrategien erzwingt

Apostrophy und Wire bündeln Kräfte

Mitel produziert IP-Telefone künftig in Deutschland

Galaxus eröffnet Logistikzentrum im Dreiländereck

Predator - das Musical

Fachausweis "AI Business Specialist" startet 2026

Deutsche Polizei beschlagnahmt hunderte betrügerische Websites

ABB und Nvidia entwickeln Stromlösungen für KI-Rechenzentren
