Waldrodung: Unilever will Äxte mit Google Cloud bremsen
Unilever und Google Cloud spannen zusammen, um der Abholzung entgegenzuwirken. Zusammen mit Google Earth wollen die Unternehmen eine kommerzielle Applikation schaffen. Sie sammelt Daten zu den Umweltschäden, die die Unilever-Lieferketten verursachen.

Unilever will mithilfe von Google Cloud nachhaltiger werden. Dazu arbeiten die beiden Unternehmen an der ersten kommerziellen Applikation von Google Cloud und Google Earth, wie Google mitteilt.
Zusammen mit weiteren Technologiepartnern wollen Google Cloud und Unilever eine zentralisierte "Kommandozentrale" aufbauen. Durch Cloud Computing, Satellitenbilder und künstliche Intelligenz wollen die Unternehmen eine Übersicht über die Naturgebiete schaffen, die sich mit den Lieferketten von Unilever kreuzen. So wollen Google Cloud und Unilever Entwaldung besser erkennen, was zu grösserer Verantwortlichkeit führe.
Je nach Auswirkungen auf die Umwelt könnten Unilever und seine Zulieferer aktiv werden. Bei welchen Auswirkungen Unilever aktiv würde und inwiefern das Unternehmen eingreifen würde, erörtern weder Google noch Unilever in ihren Pressemitteilungen. Beide schreiben lediglich, dass schutzbedürftige, wichtige Waldgebiete und Lebensräumen priorisiert würden.
Gemäss eigenen Angaben will Unilever bis 2023 Abholzung in seinen Lieferketten beenden. Unilever lege den Fokus in der Partnerschaft mit Google zunächst darauf, seine Palmöl-Beschaffung nachhaltig zu gestalten.
Nachhaltigkeit kann verschiedene Formen annehmen. So schafft es ein bestimmtes nordfriesisches Rechenzentrum, sogar eine negative CO2-Bilanz aufzuweisen. Wie, können Sie hier nachlesen.

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