Neue Services für Opacc-OXAS

Opacc bringt die Connect 2020 zu den Kunden

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Wegen Corona hat die Opacc Connect 2020 digital stattgefunden. Dazu bot Opacc ein Paket an, bei dem ein Mitarbeitender beim Kunden vor Ort war. Dort beantwortete er oder sie allfällige Fragen, leistete technische Unterstützung und sorgte für das leibliche Wohl. Noch vor dem eigentlichen Event informierte Opacc-CEO Beat Bussmann die Medien über die geplanten Neuerungen.

Beat Bussmann der CEO von Opacc während des Mediabriefing. (Source: Screenshot Vorabend Briefing Opacc Connect 2020)
Beat Bussmann der CEO von Opacc während des Mediabriefing. (Source: Screenshot Vorabend Briefing Opacc Connect 2020)

Die Opacc Connect 2020 hat digital stattgefunden. Am Vorabend des Events informierte Beat Bussmann, der CEO von Opacc, die Medien über den Event und die Neuheiten. Für die Connect 2020 baute Opacc ein Fernsehstudio in der Lounge des Unternehmens auf. Dazu bot Opacc auch ein Paket für Unternehmen an, bei denen mehr als 5 Personen den Event an einem Ort mitverfolgen. Im Rahmen dieses Angebots fuhren Opacc-Kundenberater und Projektleiter zu den Kunden, um Fragen zu klären und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Auch für das leibliche Wohl wurde in diesem Angebot gesorgt.

Sascha Ruefer moderierte die Opacc Connect 2020. Er verband die insgesamt 27 vorab aufgenommenen Präsentationen. Ausser den Neuerungen zeigte Opacc in diesen auch Anwendungsbeispiele von Opacc-Kunden. Für Unterhaltung sorgte die Schauspeilerin und Musikerin Irene Brügger, die als "Frölein Da Capo" auftrat. Ausserdem referierte Ralf Wölfle, Leiter des Kompetenzschwerpunktes E-Business der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Sascha Ruefer moderierte die Opacc Connect 2020 und Opacc-CEO Beat Bussmann beantwortete Fragen. (Source: Screenshot Opacc Connect 2020)

Die Opacc OXAS-Plattform

Opacc stellte einen Film zur Erläuterung der Funktionen der OXAS-Plattform vor. Der Film soll helfen, die Vorteile der Architektur zu erklären. Obwohl Opacc seine Software über die Anwendungen verkaufe, will das Unternehmen durch die Qualität seiner Architektur überzeugen. Deswegen habe Opacc auch keine konkrete Wachstumsstrategie. "Wir wollen ein einzigartiges Produkt, was die Architektur angeht", sagte Bussmann.

Warehouse Management, zentrale Touchpoints, Cloud Integration Services und Machine Learning

Opacc stellte auch Neuerungen im Warehouse-Managment-System vor. Verbesserungen im Auffangen der zentralen Touchpoints sollen die komplette Customer Journey aufzeichnen und analysierbar machen. Die Touchpoints können auch von externen Quellen ins System eingebunden werden. So könne beispielsweise die Marketing Automation verbessert werden.

Auch die Cloud Integration Services (CIS) erhalten neue Anwendungen. Wie eine Bonitätsanfrage, einen Messaging Service und einen Translation Service. Letzterer binde Deepl in der Opacc-Cloud ein. Der Kunde könne diese und andere Services in der Cloud einfach aufschalten und verwenden. Ausserdem soll eine auf Machine Learning basierende Funktion Prognosen zur Bestellmenge und dem erwarteten Umsatz eines Kunden liefern.

Am Event kündete Opacc auch Neues für seinen Main Release V17 an. Dazu zählen Verbesserungen im Identity & Access Management, Integration von Marketing Automation und Post im CIS, Chargenbewertung in der Warehouse-Erweiterung, einen Jobscheduler, Office Services, ein DMAS-Document-Speicher und ein Script-Managment-System. Beispielsweise soll DMAS als Ablage für die Dokumente der Kunden dienen.

"Frölein Da Capo" sorgte für die Unterhaltung zwischendurch. (Source: Screenshot Opacc Connect 2020)

Roadmap, Pläne und Auswirkungen von Corona

Opacc gab auch einen Einblick in die Pläne für künftige Releases. Es sollen mehr Machine-Learning-Anwendungen im CIS integriert werden. Ausserdem soll die Skalierbarkeit verbessert werden. In einem weiteren Schritt will Opacc das Thema Legal Documents angehen.

Tendenziell seien Opacc-Kunden immer grösser geworden, so Bussmann. Oppac lerne viel von KMU, weil diese viel auf wenig Raum brauchen. "Wir suchen die komplexen Sachen", so Bussmann zur Arbeit mit KMU. Expansionspläne ausserhalb der Schweiz gibt es momentan keine. Das überlasse man den Kunden, sagt Bussmann.

Opacc spüre den Digitalisierungsschub durch Corona. "Es läuft wie noch nie", sagt Bussmann. Die Auslastung des Datencenters habe auch zugenommen, aber der CEO glaubt nicht, dass Corona dafür verantwortlich ist.

Im ersten Halbjahr 2020 hat Softwareentwickler Opacc 13 neue Mitarbeitende engagiert. 9 der 13 Neuzugänge sind Frauen. Damit möchte die Firma unter anderem eine differenzierte Herangehensweise in der Problemlösung stärken. Mehr dazu lesen sie hier.

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