VTX fällt in französische Finger
VTX Telecom wechselt den Besitzer. Der Schweizer Telko verkauft sämtliche Anteile an die französische Unternehmensgruppe Celeste. VTX soll am Schweizer Markt bestehen bleiben, in Glasfaser investieren und mit den grossen Schweizer Telkos konkurrieren.

VTX Telekom veräussert sein gesamtes Aktienkapital an die französische Unternehmensgruppe Celeste. Der im waadtländischen Pully ansässige Internet- und Telekommunikationsprovider bleibe allerdings unabhängig, teilt VTX mit. Durch die Unterstützung des neuen Eigentümers wolle man neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln.
Durch den Deal verändert sich die Zusammensetzung des Verwaltungsrats von VTX. Neu mit an Bord ist Celeste-Gründer Nicolas Aubé. Zu den neuen VTX-Aktionären zählt auch die Investmentfirma Infravia, die seit Anfang 2019 an Celeste beteiligt ist. Ein Stellenabbau bei VTX sei nicht geplant, heisst es in einem FAQ-Katalog (PDF) auf der Website des Unternehmens.
"Die Ankunft von Celeste und ihrem Gründer Nicolas Aubé in unserem Verwaltungsrat wird zweifellos Synergien schaffen, die VTX in seiner Position als bevorzugter Partner für KMUs und öffentliche Organisationen noch bestärken wird", lässt sich VTX-CEO Yves Pitton in der Mitteilung zitieren.
Celeste betreibt ein landesweites Glasfasernetz in Frankreich. In der Schweiz will die Gruppe die Marktstellung von VTX stärken und mit den grossen Telkos wie Swisscom und Sunrise konkurrieren.
Apropos Swisscom und Sunrise: Opensignal hat kürzlich die drei wichtigsten Schweizer Mobilfunknetzbetreiber analysiert. Swisscom ging als grosser Sieger hervor. Nur in einer Kategorie musste der Anbieter seinen ersten Platz teilen.

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Klugheit schützt vor Dummheit nicht

Vom IT-Systemintegrator über den Trusted Adviser zum Digital-Transformation-Partner

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann
