Cloudera wechselt Besitzer und kauft zu
Drei Private-Equity-Firmen übernehmen Cloudera für 5,3 Milliarden Dollar. Der Big-Data-Spezialist kauft seinerseits zwei SaaS-Anbieter: Datacoral und Cazena.

Cloudera kommt unter den Hammer. Der kalifornische Big-Data-Spezialist geht in die Hände von gleich drei Private-Equity-Firmen. Gleichzeitig übernimmt Cloudera zwei Unternehmen.
Drei neue Besitzer für Cloudera
Das sind die neuen Besitzer von Cloudera: Clayton, Dubilier & Rice sowie KKR. Die drei Beteiligungsgesellschaften bezahlen für Cloudera insgesamt 5,3 Milliarden US-Dollar, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Deals soll in der zweite Jahreshälfte zum Abschluss kommen.
Somit zieht sich Cloudera gut drei Jahre nach dem IPO wieder von der Börse zurück. Seit der Fusion mit dem Rivalen Hortonworks Ende 2018 ist der Wert des Unternehmens kaum gestiegen. Damals wurde der Wert der kombinierten Unternehmen auf 5,2 Milliarden Dollar geschätzt.
Cloudera übernimmt Datacoral und Cazena
Cloudera will gemäss Mitteilung zudem zwei US-amerikanische SaaS-Anbieter übernehmen: Datacoral und Cazena. Durch die Übernahmen will Cloudera unter anderem im Geschäft mit Low- und No-Code-Plattformen zulegen. Zu den finanziellen Details macht das Unternehmen keine Angaben.
Datacoral verspricht schnelle und einfache Datentransformationen und Integrationen. Diese Vorgänge sollen über eine Multi-Tenant-SaaS-Architektur ablaufen. Prozesse werden automatisch orchestriert. Dabei verwendet der Dienst SQL. Cazena hingegen ermögliche die Bereitstellung von Data Lakes in der Cloud, um den Zugang zu KI-basierten Datenanalysen zu beschleunigen.
Übrigens: Databricks hat mit dem Open-Source-Protokoll namens "Delta Sharing" eine Lösung für den Datenaustausch zwischen Unternehmen vorgestellt. Das Unternehmen will damit Datensilos überwinden. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

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