Shazam öffnet sich für Drittanbieter-Apps
Shazam hat die Marke von 1 Milliarde monatlich erkannter Songs geknackt. Neu ermöglichen APIs, die Audio-Erkennungstechnologie direkt in Apps von Drittanbietern zu integrieren.

Der Audio-Erkennungsdienst Shazam hat einen symbolischen Meilenstein erreicht. Die App, die seit 2018 im Besitz von Apple ist, analysiert gemäss appleinsider.com mittlerweile 1 Milliarde Musiktitel pro Monat. Seit der Gründung im Jahr 2002 erkannte Shazam über 50 Milliarden Songs. Die App ist nun vollständig in Apples Ökosystem integriert und nach wie vor auch auf Android verfügbar.
Apple beschloss nun, die Integration von Shazam in Anwendungen von Drittanbietern zu erlauben. Das Unternehmen aus Cupertino stellte dafür an seiner Entwicklerkonferenz das "ShazamKit" vor. Dieses soll APIs bereitstellen, mit welchen Entwickler die Audio-Erkennungstechnologie in ihre Anwendungen integrieren können. Das Kit ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar. Die APIs sollen gemäss Apple einerseits ermöglichen, Songs mit dem Shazam-Katalog abzugleichen. Andererseits könnten sie auch beliebige aufgezeichnete Audiodateien mit von Entwicklern erstellten, personalisierten Ergebnissen abgleichen, teilt Apple mit.
Übrigens: Apple hat auch eine App für Navigationshilfen. Bislang arbeitete der Tech-Gigant für die Karten-App mit TomTom zusammen. Nun gab Apple dem niederländischen Navi-Hersteller aber einen Korb. Der iPhone-Hersteller bezieht die Schweizer Geodaten künftig direkt beim Bundesamt für Landestopografie Swisstopo. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Schweizer KMUs mangelt es an praxistauglichen Cybersecurity-Strategien

Cyberkriminelle nutzen Lücke in Adobe Experience Manager Forms aus

Deutsches SAP-Beratungshaus expandiert in die Schweiz

Adecco und Microsoft lancieren KI-Lernprogramm

Wenn Englisch sogar für Muttersprachler unerklärbar ist

Anthropic bringt Claude Code ins Web

BACS schärft Phishing-Sinn von Jugendlichen

Deepcloud lanciert Echtzeitprüfung von digitalen Signaturen

Diese strategischen Tech-Trends prägen die kommenden 5 Jahre
