Mit Rekordgeschwindigkeit durchs Glasfasernetz
Der neue Daten-Geschwindigkeitsrekord kommt aus Japan. Die Forscher schickten Daten mit einem Speed von 319 Terabit pro Sekunde durch eine mehr als 3000 Kilometer lange Glasfaserleitung.
Es sind beeindruckende Zahlen, die die Forscher des japanischen National Institute of Information and Communications Technology präsentieren. Den Wissenschaftern ist es gelungen, Daten mit einer Geschwindigkeit von 319 Terabit pro Sekunde zu übertragen. Die Daten schickten sie durch eine mehr als 3000 Kilometer lange Glasfaserstrecke, wie "Heise" berichtet. Den letzten Geschwindigkeitsrekord – 178 Terabit pro Sekunde, aufgestellt im letzten Jahr – haben die Forscher demnach um fast das Doppelte überboten.
Das Kommunikationsverfahren, welches die Wissenschafter anwandten, sei weitaus einfacher in die bestehende Infrastruktur zu integrieren als die Entwicklung anderer technologischer Überarbeitungen bestehender Informations- und Kommunikationssysteme, schreibt Heise unter Berufung auf den Forschungsbericht. Anstelle des herkömmlichen Standardkerns des Strangs nutzten die forscher vier Kerne in Form spezieller Glasröhren innerhalb der Fasern, die die Daten übertragen. Als Transfertechnik setzten sie auf das Wavelength Division Multiplexing (WDM). Zudem setzten sie optische Verstärker ein und beschleunigten das Signal zusätzlich mit neuartigen Faserverstärkern.
Bezüglich der Internetgeschwindigkeit gehört die Schweiz zu den Spitzenreitern – zumindest im Hinblick auf die Breitbandverbindungen. Die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit des Schweizer Breitbandnetzes beträgt läppische 146,8 Megabit pro Sekunde, gemäss einer Analyse des englischen Vergleichsdienstes Business Fibre vom letzten Sommer. Weltweit landet die Schweiz auf dem 3. Platz. Bei den Mobilfunkverbindungen erreicht die Schweiz noch Platz 8.
Wie die KI-Nutzung im Parlament die Sicherheit der Schweiz gefährdet
Infomaniak stellt mobilen KI-Assistenten vor
Mistral AI expandiert in die Schweiz
Apple bremst Twint beim mobilen Bezahlen aus
Apple und Google schlagen Alarm bei Spyware-Angriffen
IBM kauft Confluent für 11 Milliarden US-Dollar
Zwischen Kostendruck und KI - wie der neue Schweiz-Chef Ericsson ausrichten will
Update: Parlament spricht mehr Mittel fürs BACS
Betrüger werfen Jobangebote als Köder aus