Studerus Technology Forum 2021

Studerus prämiert seine Lieblings-WLAN-Projekte

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von Coen Kaat und jor

Am Studerus Technology Forum 2021 haben 3 Zyxel-Partner um 2 Awards gekämpft. Durchsetzen konnten sich schliesslich ein Altersheim und eine Schule. Managing Director Frank Studerus blickt zufrieden auf den Event zurück.

Frank Studerus, Managing Director des Distributors Studerus. (Source: Netzmedien)
Frank Studerus, Managing Director des Distributors Studerus. (Source: Netzmedien)

Das Studerus Technology Forum (Tefo) hat am 18. November nach eine längeren Pause wieder stattgefunden. Der Schwerzenbacher Netzwerk-Distributor und Zyxel-Generalimporteur hatte ein spannendes Programm für seine rund 300 Gäste zusammengestellt. Weshalb besonders IT-Dienstleister vor Ransomware auf der Hut sein sollten und wie die Schweiz zum "Home of Drones" wurde, lesen Sie hier im ersten Teil der Berichterstattung zum Tefo 21.

Etwas, das an keinem Tefo fehlen darf, ist natürlich die traditionelle Verleihung der Studerus-Projekt-Awards. Ein Sieger wird durch eine Fachjury bestimmt, der zweite durch das Publikum am Tefo. Dieses Jahr waren die folgenden drei Projekte für die Awards nominiert:

  • Im Altersheim "Abendfrieden" fährt auch das Zyxel-WLAN Lift (Altersheim "Abendfrieden" - Weihrich Informatik): Der Bedarf an WLAN ist auch in Alters- und Pflegeheimen gestiegen. So auch im "Abendfrieden", wo der Zyxel-Gold-Partner Weihrich Informatik ein modernes WLAN für Internet und Telefonie installiert hat. Ein WLAN, das auch Lift fährt.

  • Zyxel-WLAN sorgt für Schwung am Kilchberger Schwinget (Kilchberger Schwinget - Ruckstuhl iTec): Das Schwingfest in Kilchberg sollte für die Ausgabe 2021 ein zuverlässiges und schnelles WLAN für Presse und OK erhalten. Der Auftrag für die Installation des Netzwerkes ging an den Zyxel-Partner Ruckstuhl iTec, welcher dann dieses temporäre WLAN-Projekt erfolgreich umsetzte.

  • Gute WLAN-Noten für Schule Kölliken und Zyxel (Schule Kölliken - ITCnet): Die Schulen in Kölliken (AG) wollten sich fit machen für den Lehrplan 21. Damit das ohne Stolpersteine klappt, wurde der Zyxel-Partner ITCnet an Bord geholt - dieser implementierte ein ultraschnelles WLAN-Netzwerk.

And the winner is …

Die Fachjury entschied sich für das Projekt von ITCnet und der Schule Kölliken. Das Publikum bevorzugte hingegen das WLAN im Fahrstuhl von Weihrich Informatik und dem Altersheim Abendfrieden.

Thomas Matter (links) und Alessandro Casagrande (rechts) von ITCnet nehmen den Award von Frank Studerus entgegen. (Source: Netzmedien)

Mit der Frage konfrontiert, ob er mit der Wahl des Publikums einverstanden sei, antworte Managing Director Frank Studerus lachend: "Ja, das ist nachvollziehbar."

Frank Studerus war auch sehr zufrieden mit der Umsetzung des Tefos als physische Veranstaltung. "Es war natürlich in Ordnung und super effizient, vieles virtuell zu machen", sagte er. "Aber es tut auch gut, einander wieder persönlich zu sehen."

Christoph Müller-Diehl von Weihrich Informatik erhielt den Publikumspreis am Tefo 21. (Source: Netzmedien)

Kein Hauptteil, um Gäste zu verteilen

Das Programm wirkte auf den ersten Blick vielleicht ein wenig reduziert. Das lag aber am Sicherheitskonzept. "Aufgrund der aktuellen Lage wollten wir keinen Hauptteil der Veranstaltung haben, für den alle Gäste zusammen in denselben Raum kommen", sagte Studerus. Bisher brachte das Tefo jeweils rund 400 Personen zugleich in den Hauptsaal. "Das ist nicht sehr coronakonform."

Beim diesjährigen Tefo wurden alle Besucherinnen und Besucher von Anfang an auf drei Räume verteilt. "Auch bei der Mittagspause konnte man sich aussuchen, ob man zuerst essen und dann noch einen Vortrag sehen will oder anders herum." Ein Konzept, das vielleicht bestehen bleiben wird.

"Es gibt ja auch Gäste, denen eine Viertelstunde Mittagspause genügt. Die wollen nur rasch etwas essen, mit niemanden reden und danach wieder einen Vortrag sehen", sagte Studerus. Andere wiederum würden nur für den Austausch mit anderen hierher kommen. "Für die ist das Mittagessen natürlich das Highlight und die freuen sich vielleicht darüber, dass sie nun 2 Stunden Zeit dafür haben."

Und was war Frank Studerus' persönliches Highlight am diesjährigen Tefo? "Dass wir es durchführen konnten und dass trotz der aktuellen Situation so viele Leute kamen!"

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